Zusammenfassung
Mit dem Knorpelmesser beginnt man die Rippenknorpel nahe ihrer Grenze zum knöchernen Teil der Rippen, an der zweiten Rippe anfangend, von oben nach unten durchzuschneiden (Abb. 4). Dabei ist darauf zu achten, daß das Messer nicht zu steil angesetzt wird, damit es jeweils nach Durchtrennung einer Rippe auf die andere so aufstößt, daß sie mit flottem Zug und ohne Brusteingeweide darunter zu verletzen, durchschnitten wird. Man gebraucht zweckmäßig dazu beide Hände, indem die linke über die rechte faßt, um größere Kraft und Gleichmäßigkeit des Schnittes zu erzielen. Sind die Knorpel verkalkt oder verknöchert, so ist die Verwendung einer Knochenschere (Abb. 1) nötig; dies ist besonders häufig am ersten Rippenknorpelpaar (s. unten) der Fall.
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Rössle, R. (1932). Öffnung des Brustkorbes. In: Sektionstechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-12986-9_6
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