Zusammenfassung
Seit Anfang der sechziger Jahre wurden vor allem in den USA und in Japan mit dem Ziel der Rohstoff- und Energieeinsparung beim Fügen dickwandiger Bauteile Verfahrensvarianten bestehender Schmelzschweißtechnologien entwickelt, die unter dem Begriff „Engspaltschweißen“ („Narrow-Gap Welding“) bekannt wurden. Bei der Engspalttechnik lassen sich gegenüber den bisher im Dickblechbereich bevorzugt eingesetzten konventionellen Verfahren und Nahtformen aufgrund der besonderen Nahtgeometrie (Steilflankennähte mit — je nach Blechdicke — Spaltbreiten von 6 bis 30 mm) in großem Maße Einsparungen an Zusatzwerkstoffmaterial erzielen. Durch Verringerung der Lagenanzahl, der Schweißzeit und damit des Energieaufwandes für die Fertigung können die Produktionskosten erheblich reduziert werden.
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Dilthey, U. (1994). Engspaltschweißen, Elektrogasschweißen und Elektroschlackeschweißen. In: Schweißtechnische Fertigungsverfahren. Studium und Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-12982-1_6
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