Skip to main content

Die konstruktive Ausführung einzelner Schnittwerkzeuge

  • Chapter
Schnitt-, Stanz- und Ƶiehwerkzeuge
  • 264 Accesses

Zusammenfassung

Einfache Stempel, die im Durchmesser nicht erheblich größer und nicht wesentlich kleiner als der Durchmesser ihres Stempelzapfens sind, werden mit ihrem Einspannteil aus einem Stück hergestellt. Der Einspannzapfen und der am Pressenstößel anliegende Bund müssen weich bleiben und dürfen nicht gehärtet werden. Es ist zu beachten, daß bei einteiliger Ausführung am Fuße des Einspannzapfens eine kleine und flache Ringnute eingestochen wird, um ein gutes Anliegen des Stempeloberteiles an der Stößelfläche zu gewährleisten. Größere Stempel — ein solcher ist im vorliegenden Werkzeugblatt angegeben —werden zweckmäßig an ihrer unteren Schnittfläche ausgespart, wobei am Schnittrand eine Ringfläche von der Breite t zu etwa 3 bis 8 mm stehenbleibt. Ausführung A zeigt einen abgesetzten, Ausführung B einen nicht abgesetzten Stempel. Im ersteren Falle sind die Herstellungskosten infolge Verminderung der Schleifzeit um ein weniges geringer, dafür ist aber die Einrichtung2 des Werkzeuges an der Maschine umständlicher.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 54.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Im Werkstattblatt II (Beil. zur Z. Werkst. u. Betr.) wird das Einstellen von Freischnitten ausführlich geschildert. Siehe auch Nowak, G.: Arretiereinrichtung mit Tiefenanschlag für Freischnitte. Werkst. u. Betr. 96 (1963), H. 1, S. 49.

    Google Scholar 

  2. Über weitere Befestigungsarten s. AWF 5005–5008.

    Google Scholar 

  3. Siehe AWF 5105. Dort ist unter Bild 12 eine ähnliche, unter Bild 11 eine andere, etwas kostspieligere Lösung angegeben, die jedoch eine Bedienung des Anschneideanschlages nicht von oben, sondern von der Seite aus gestattet, was vorteilhaft erscheinen dürfte. Siehe auch die Hilfsanschläge H in Abb. 90, 91 und 93 auf S. 80 bis 82 sowie S. 104 und S. 106 dieses Buches.

    Google Scholar 

  4. Siehe hierzu die Berechnung der Stempel auf Knickfestigkeit unter Berücksichtigung der Länge gemäß Abschnitt A 7, Abb. 27 dieses Buches. — Greck, F.: Herstellung sehr kleiner Löcher. Werkst. u. Betr. 90 (1957), H. 11, S. 810.

    Google Scholar 

  5. r Garbers, F.: Verbundwerkzeuge. Ind. Anz. 77 (1955), Nr. 100, S. 1479–1487. (Unter Anl. d. Verf. Abb. 130–134 daraus entnommen.) — Heubach, E.: Zweifach-Folgewerkzeug für Führungsklemmen. Werkst. u. Betr. 90 (1957), H. 8, S. 513. — Imkemeyer, P.: Folgeschnitt für Stahlblechrähmchen. Werkst. u. Betr. 89 (1956), H. 12, S. 689. — Heubach, E.: Folgewerkzeug für Typenhebel. Werkst. u. Betr. 89 (1956), H. 10, S. 587. — Venninger, K.: Folgewerkzeug für Abschlußplatten. Werkst. u. Betr. 89 (1956), H. 6, S. 327.

    Google Scholar 

  6. Schachtel, F.: Kleine gebogene Blechteile, insbes. Scharniere. Werkstattst. u. Maschb. 48 (1958), H. 5, S. 262–265. Hier werden mit Rolle versehene Biegestempel zur Vermeidung von Schürfspuren an in Folgeschnittwerkzeugen hergestellten Teilen empfohlen.

    Google Scholar 

  7. Schmettow, E.: Elektrische Überwachung in der Stanzerei. Werkst. u. Betr. 88 (1955), H. 9, S. 596–600. — Klett, E.: Schutz von Stanzereiwerkzeugen durch Mikroschalter. Werkst. u. Betr. 90 (1957), H. 6, S. 376–377. Pehlgrimm, K.: Erhöhung der Wirtschaftlichkeit von Stanzereiwerkzeugen. ZwF 56 (1961), H. 4, S.145, Bild 5 u. 6.

    Google Scholar 

  8. Bauart Maschinenfabrik Weingarten.

    Google Scholar 

  9. Oehler/Kaiser, Schnitt-, Stanz-und Ziehwerkzeuge, 5. Aufl.

    Google Scholar 

  10. Steinmann, E.: Maßnahmen zur Werkzeugsicherung. Werkstattstechn. 53 (1963), H. 8, S. 386–389.

    Google Scholar 

  11. Eisfeld, H.: Planierwerkzeug mit Luftkissen, Fertigungstechnik 12 (1962), H. 4, S. 269

    Google Scholar 

  12. Jones, D. F.: Die Design and Die making Practice (New York 1951 ), S. 326.

    Google Scholar 

  13. Kopeneviech, E. G.: Biege-und Lochwerkzeuge mit hydraulischer Stempelbetätigung. Eng. Digest 14 (1953), Nr. 1, S. 30. — Zähflüssige Stoffe als Antriebsmittel. Am. Machinist 98 (1954), Nr. 13, S. 126–129.

    Google Scholar 

  14. Hersteller Chem. Werke Hüls, Marl.

    Google Scholar 

  15. Die Beschreibung eines ähnlichen Randbeschneidewerkzeuges für Zigarettenpackungen findet sich in der Werkst.-Techn. 32 (1938), H. 1, S. 18. — Siehe ferner F. Lauter: Der gerade Randbeschnitt an Hohlkörpern. Ind. Anz. 74 (1952), Nr. 38. S. 426.

    Google Scholar 

  16. Schrödl, W.: Der Pendelschnitt. Blech 7 (1960), Nr. 9, S. 536–537. 2 Leifeld Co, Ahlen in Westfalen.

    Google Scholar 

  17. Deren Berechnung ist im Beispiel 54, S. 571 angegeben.

    Google Scholar 

  18. Chevaulin, G.: Outillage de Presses. La Technique Moderne 50 (1958), N. 6, S. 231–236.

    Google Scholar 

  19. Chem. J.: Ausschneiden und Lochen von Kunststoffplatten. Ind. Anz. 83 (1961), Nr. 46, S. 792–795.

    Google Scholar 

  20. Siehe hierzu die Ausführungen im Text zu Abschnitt A 4, Abb. 18 F—J dieses Buches.

    Google Scholar 

  21. Strasser, F.: Wie stanzt man dicke nichtmetallische Werkstoffe. Werkstattst. u. Maschb. 48 (1958), H. 7, S. 405 oben.

    Google Scholar 

  22. Schmid, H.: Feinstanzen, ein rationelles Fertigungsverfahren. Blech 6 (1959), Nr. 9, S. 417–420.

    Google Scholar 

  23. Stadtmann, H.: Die Herstellung glatter und senkrechter Schnittkanten in der Stanzereitechnik. Techn. Rundschau Bern 50 (1958), Nr. 41, Bl. 3.

    Google Scholar 

  24. Oehler, G.: Stand der Feinstanzverfahren. Werkstattst. 51 (1961), H. 2, S. 85. Dort werden Kniehebel-(May), Kurbel-(Beutler) und Exzenterpressen (Masch. Heilbronn) mit eingebauten Feinstanzwerkzeugen dargestellt.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1966 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Oehler, G. (1966). Die konstruktive Ausführung einzelner Schnittwerkzeuge. In: Oehler, G. (eds) Schnitt-, Stanz- und Ƶiehwerkzeuge. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-12968-5_2

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-12968-5_2

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-12969-2

  • Online ISBN: 978-3-662-12968-5

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics