Zusammenfassung
Die Auswertung der Registrierungen beschränkt sich auf die Pulsationen vom Typ pt. Als pt (pulsation train) bezeichnet man einen Wellenzug zwischen 5 und 20 min Dauer, der während der Abend-und Nachtstunden auftritt. pt’s haben oft die Form einer gedämpften Schwingung, ihre Perioden liegen zwischen 30 und 120 sec. Häufig sind die pt’s dem Beginn einer Baystörung überlagert. Bei der Auswertung nicht berücksichtigt wurden vor allem die Pulsationsstörungen vom Typ pc (continuous pulsations), die das Aussehen der Registrierstreifen von den frühen Morgenstunden bis in den Nachmittag hinein bestimmen. Die pc’s treten tagsüber vor allem in der H-Komponente als regelmäßige Schwingungen mit Perioden von 20 – 40 sec oft mehrere Stunden lang mit einer gewissen Kontinuität auf.
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© 1963 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Jaeschke, R. (1963). Beschreibung des Beobachtungsmaterials. In: Registrierung von Pulsationen im Südlichen Niedersachsen als Beitrag zur Erdmagnetischen Tiefensondierung. Mitteilungen aus dem Max-Planck-Institut für Aeronomie, vol 12. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-12904-3_4
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