Zusammenfassung
In der Literatur finden sich durchaus Ansätze, die, wie im vorangegangenen Kapitel gefordert, Qualitäts- und Werbepolitiken im Rahmen dynamischer Modelle untersuchen. Die gemeinten Ansätze lassen sich in zwei Kategorien einteilen, auf die im folgenden näher eingeangen wird. Die zunächst zu besprechenden informationsökonomischen Ansätze spezifizieren das Konsumentenverhalten in Abhängigkeit von der Qualitäts- und Werbepolitik der Anbieter zwar als dynamischen Prozeß, konzentrieren die Analyse aber auf das sich langfristig im Markt ergebende Gleichgewicht. In Weiterführung der traditionellen mikroökonomischen Gleichgewichtsanalyse interessiert man sich für die Eigenschaften dieses Gleichgewichts, vernachlässigt aber den Weg dorthin.
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Literatur
Vgl. dazu Haid (1984). Die meisten dieser Modelle bauen auf Stigler (1961) auf.
Zu einem Überblick über Modelle, die die Eignung von Produktpreisen als Qualitätsindikatoren untersuchen, vgl. 3) Steenkamp (1989), S. 43 f.
Vgl. Kihlstrom, Riordan (1984), S. 428.
Vgl. Schmalensee (1978), S. 486 f.
Vgl. Smallwood, Conlisk (1979), S. 5.
Vgl. Schmalensee (1978), S. 489 Fußnote 9.
Vgl. Schmalensee (1978), S. 491.
Vgl. Schmalensee (1978), S. 495.
Nicht unerwähnt bleiben soll, daß das Verhältnis aus Werbeausgaben und Absatzvolumen im Gleichgewicht als Qualitätsindikator geeignet ist. Anbieter, bei denen dieses Verhältnis hinreichend klein ist, können als Anbieter mit hoher Qualität identifiziert werden.
Vgl. Schmalensee (1978), S. 495.
Vgl. Kihlstrom, Riordan (1984), S. 428.
Methodisch verwendet Kraft die Kontrolltheorie, beschränkt sich aber auf die Analyse des steady-state.
Vgl. Kraft (1987), S. 12.
Hierbei ist unterstellt, daß Kommunikation zwischen den Konsumenten nicht stattfindet.
)Vgl. Kraft (1987), S. 18.
Vgl. Steenkamp (1989), S. 52.
Vgl. Smallwood, Conlisk (1979), S. 2.
Vgl. auch Shapiro (1982), S. 21.
Lehrbuchmäßige Darstellungen der Kontrolltheorie findet man z. B. in Bensoussan, Hurst, Näslund (1974), Kamien, Schwarz (1981) sowie Feichtinger, Hartl (1986).
Vgl. Kotowitz, Mathewson (1979), S. 571.
Vgl. Kotowitz, Mathewson (1979), S. 572.
Vgl. Kotowitz, Mathewson (1979), S. 573.
Aus mathematischen Gründen wurde nicht mit der Kontrollvariable q gerechnet, sondern mit der Hilfsvariablen z = q-x.
Vgl. Kotowitz, Mathewson (1979), S. 568.
Der Begriff Glaubensqualität (credence quality) geht auf
Darby und Karny (1973) zurück.
Vgl. Ringbeck (1986), S. 5.
)Vgl. Kotowitz, Mathewson (1979), S. 578.
Vgl. Kotowitz, Mathewson (1979), S. 579.
Vgl. Kotowitz, Mathewson (1979), S. 597.
Vgl. Kotowitz, Mathewson (1979), S. 580.
Die Qualitätsmerkmale des betrachteten Produktes sind folglich ausschließlich Erfahrungsqualitäten.
Vgl. Conrad (1985), S. 218.
Vgl. Conrad (1985), S. 226.
Vgl. Conrad (1985), S. 222.
Vgl. Ringbeck (1986), S. 91.
Vgl. ebenda, S. 98 ff.
Vgl. Ringbeck (1986), S. 199 f.
Vgl. Ringbeck (1985), S. 204.
Vgl. ebenda, S. 206 f.
Vgl. Ringbeck (1986), S. 170, 177.
Es ist hier die Lösung für den Fall dargestellt, daß Werbung hauptsächlich Glaubensqualitäten vermittelt.
Vgl. Conrad (1985), S. 222.
Vgl. Ringbeck (1986), S. 68.
Voraussetzung ist jedoch, daß sich die Qualität im Zeitablauf nicht ändert.
Vgl. Ringbeck (1986), S. 92.
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Hempelmann, B. (1993). Modelle der Qualitäts- und Werbepolitik auf Märkten mit Asymmetrischer Information. In: Qualitäts- und Kommunikationspolitik angesichts von Produktrisiken. Physica-Schriften zur Betriebswirtschaft, vol 46. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-12856-5_3
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