Zusammenfassung
Unter psychodynamischen Psychotherapien verstehen wir die große Gruppe von Behandlungsverfahren, die in ihrem theoretischen Hintergrund an der Psychoanalyse orientiert sind, aber in ihrem Behandlungssetting mehr oder weniger starke Abweichungen vorgenommen haben. Diese Verfahren haben eine außerordentlich große praktische Bedeutung gewonnen. Meist sind sie aus der Notwendigkeit entwickelt worden, die Behandlungstechnik an die konkreten klinischen Erfordernisse anzupassen und damit auch Patienten behandeln zu können, die im klassischen psychoanalytischen Setting nicht behandelbar sind, oft auch durch ein solches Setting überfordert sind — oder bei denen eine so aufwändige Behandlung nicht nötig ist.
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Rüger, U., Reimer, C. (2003). Gemeinsame Merkmale und Charakteristika psychodynamischer Psychotherapieverfahren. In: Psychodynamische Psychotherapien. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-12849-7_1
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