Zusammenfassung
Unternehmungs- und Personalcontrolling werden inzwischen breit diskutiert und partiell höherer Anwendungsreife zugeführt. Dabei ist nur zum Teil klarer geworden, was sich hinter beiden Begriffen und den mit ihnen verbundenen methodischen Konzeptionen verbirgt. Unternehmungscontrolling wird noch am besten begreifbar, wenn man es als Denkhaltung versteht, die gemäß dem Regelkreisparadigma eine erfolgsorientierte Steuerung der Unternehmung unterstützt. Diese Denkhaltung kann zumindest in großen Unternehmungen auch als Funktion verselbständigt und organisatorisch institutionalisiert werden. Personalcontrolling muss bei konsistenter Interpretation Teilfunktion eines als dynamisch verstandenen Unternehmungscontrolling sein. Es muss dann eine erfolgsorientierte, ständige Steuerung des Einsatzes von Personal beinhalten. Dies wird in der Literatur keineswegs einheitlich so gesehen. Gerade deshalb ist es sinnvoll, Unternehmungscontrolling als Bezugsrahmen für das Personalcontrolling zu entwickeln und dieses dann in den Bezugsrahmen einzuordnen. Auffällig ist die zum Teil nur schwache Abgrenzung des Personalcontrolling von der Personalplanung einerseits, dem strategischen Personalmanagement andererseits.
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Drumm, H.J. (2000). Personalcontrolling. In: Personalwirtschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-12675-2_29
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