Zusammenfassung
Muurinen150 entwickelt ein ähnliches Gesundheitsnachfragemodell wie Grossman. Es liefert unter weniger restriktiven Annahmen eine ökonomische Erklärung für die Nachfrage nach Gesundheitskapital und Medizinleistungen. Sie geht davon aus, daß der Ertrag des Gesundheitskapitals sich zusammensetzt aus einer Nutzenkomponente (Erleichterung der Schmerzen) und einer Investitionskomponente, die sich in einer größeren Dauer von Gesundheitszeit, verwendbar für den Konsum oder für die Arbeit, äußert. Zwischen beiden wird, im Gegensatz zu Grossmans Modell, ein komplementärer Zusammenhang unterstellt.
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Siegenführ, T. (1993). Muurinens Modell der Gesundheitsnachfrage. In: Optimale Gesundheitsinvestitionen in das Humankapital. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 85. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-12645-5_6
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Publisher Name: Physica, Heidelberg
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