Zusammenfassung
Epileptische Anfälle sind umschriebene (fokale) oder generalisierte synchronisierte Entladungen (paroxysmale Depolarisation des Membranpotentials) zerebraler, in der Regel kortikaler Neuronen, die sich in Form von motorischen, sensiblen, sensorischen, psychischen Symptomen oder als Bewusstseinsstörungen äußern können. Mit einer Prävalenz von 0,5–1% in der allgemeinen Bevölkerung stellen die Epilepsien eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen dar. Das Manifestationsalter hängt im Wesentlichen vom Epilepsiesyndrom ab. Generell manifestieren sich jedoch bis zu 75% aller epileptischen Erkrankungen bis zum 20. Lebensjahr. Bis zu 5% der Bevölkerung erlebt jedoch im Laufe des Lebens einen (einmaligen) epileptischen Anfall.
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Diener, HC., Limmroth, V. (2002). Epilepsien und andere Anfallserkrankungen. In: NEUROLOGIE für Praktiker. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-12583-0_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-12583-0_4
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