Zusammenfassung
Ischämien beruhen auf einer plötzlichen Minderversorgung der Neurone mit Sauerstoff, die in der Regel durch eine Mangeldurchblutung bedingt ist. Diese sinkt unter den kritischen Wert, den die Autoregulation des zerebralen Gefäßbettes noch kompensieren kann. Der häufig verwendete Begriff „Schlaganfall“ umfasst neben den reinen Ischämien auch intrazerebrale Blutungen, die ähnliche Symptome verursachen, aber andere Ursachen und andere therapeutische Konsequenzen haben. Schlaganfälle sind die dritthäufigste Todesursache nach Herzerkrankungen und malignen Tumoren. 80% aller Schlaganfälle beruhen auf Durchblutungsstörungen (ischämische Insulte), etwa 10–15% auf intrazerebralen Blutungen und etwa 2–5% auf Subarachnoidalblutungen.
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Weiterführende Literatur
Hartmann A, Heiss W-D (Hrsg) (2001) Der Schlaganfall-Pathogenses Klinik, Diagnostl und Therapie. Springer, Heidelberg
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Diener, HC., Limmroth, V. (2002). Zerebrale Durchblutungsstörungen (Schlaganfälle). In: NEUROLOGIE für Praktiker. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-12583-0_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-12583-0_3
Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7985-1042-5
Online ISBN: 978-3-662-12583-0
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