Skip to main content

Netzplantechnik bei deterministischer Vorgangsfolge

  • Chapter
Book cover Netzplantechnik

Zusammenfassung

Die Netzplantechnik umfaßt alle Verfahren der Durchführungsplanung (und -kontrolle) von Projekten auf der Grundlage von Netzplänen. In diesem Zusammenhang versteht man unter

  • Projekt ein abgrenzbares Vorhaben mit komplexer Realisierungsphase, z.B. die Installierung einer Anlage, die Errichtung eines Gebäudes, den Bau einer Straße, die Einführung eines neuen Fertigungsverfahrens, den Werbefeldzug für ein Produkt, die Prüfung eines Jahresabschlusses, die Durchführung organisatorischer Änderungen;

  • Durchfuhrungsplanung die Planung der Realisierung eines Projektes, insbesondere die Planung des Ablaufs der einzelnen Realisierungsmaßnahmen, die Terminplanung, die Planung des Einsatzes von Arbeitskräften und Betriebsmitteln und die Planung der Kosten für die Projekt-Realisierung;

  • Netzplan einen Graphen, der die zur Realisierung eines Projektes wesentlichen Vorgänge (= zeitbeanspruchende, auf die Realisierung des Projektes gerichtete Tätigkeiten) und Ereignisse (= definierte Zustände der Projektrealisierung) sowie deren Abhängigkeit untereinander enthält.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Referenzen

  1. Die zur Darstellung der Grundregeln gewählte Knotennumerierung erfolgt in aufsteigender Reihenfolge. Die Zahlen wurden willkürlich gewählt.

    Google Scholar 

  2. Im Gegensatz zu den CPM-Netzplänen erhalten die Vorgänge bei MPM-Netzplänen eigene Indices. Sie werden nicht durch Indices zweier Ereignisse gekennzeichnet.

    Google Scholar 

  3. Das gilt für alle Netzpläne, bei denen den Pfeilen zeitliche Mindestabstände zugeordnet sind, wie das bei den bekannten Verfahren der Netzplantechnik der Fall ist.

    Google Scholar 

  4. Im Gegensatz zu den CPM-Netzplänen werden bei MPM-Netzplänen die Vorgänge durch nur einen Index gekennzeichnet.

    Google Scholar 

  5. Ergeben sich durch die zusätzlich eingeführten Verknüpfungen Pfeilzykel mit positiver Länge, dann ist es zweckmäßig einen neuen Scheinvorgang „Ende“ einzuführen und den alten zu eliminieren.

    Google Scholar 

  6. Das gilt für alle Verfahren, bei denen den Pfeilen zeitliche Mindestabstände zugeordnet sind, wie das bei den bekannten Verfahren der Netzplantechnik der Fall ist.

    Google Scholar 

  7. Es sei allgemein SZ e ein auf das Projektende bezogener Zeitpunkt und SZ ein auf den Projektbeginn bezogener Zeitpunkt.

    Google Scholar 

  8. Es bezeichne (s;j,k) einen Vorgangspfeil oder einen äquivalenten Pfeil für einen reduzierten Teil-Netzplan vom Knoten v j zum Knoten v k mit dem Index s, F s (t) die zu (s;j,k) gehörende Verteilungsfunktion,u der kleinste Pfeilindex aus einer Pfeilliste P, «s der kleinste Pfeilindex > s aus einer Pfeilliste P, (·;r,k) ein beliebiger Pfeil von v r nach v k, P eine Liste von Pfeilen (s;j,k), F eine Liste von Verteilungsfunktionen F s (t).

    Google Scholar 

  9. Im folgenden werden exakte Erwartungswerte bzw. Varianzen mit E bzw. V bezeichnet, Schätzwerte für Erwartungswerte bzw. Varianzen hingegen mit μ bzw. σ 2.

    Google Scholar 

  10. Eine von Buttler durchgeführte Berechnung mit Hilfe der Clarkschen Formeln weist prinzipielle Fehler auf. Z.B. wird unterstellt, daß die Dauern von Wegen, die in verschiedene Knoten münden, stets stochastisch voneinander unabhängig sind. Hierdurch vereinfacht sich zwar die Rechnung; sie wird aber gegenüber einer PERT-Berechnung kaum genauer [vgl. Buttler, 1968, S. 122 ff.].

    Google Scholar 

  11. Bei stetigen Verteilungen der Vorgangsdauern geht die Wahrscheinlichkeit dafür, daß mehrere Wege gleichzeitig kritisch werden, gegen Null. In diesem Fall ist also eine Normierung der Kritizitäten nicht erforderlich.

    Google Scholar 

  12. Arbeitszeit pro Einheit der Kalenderzeit

    Google Scholar 

  13. Pro Einheit der Arbeitszeit eingesetzte Faktormenge

    Google Scholar 

  14. Hierunter werden im folgenden stets nur die ablaufplan-abhängigen Kosten der Beschäftigung verstanden, nicht dagegen Kosten, die einem einzelnen Vorgang zugerechnet werden können.

    Google Scholar 

  15. Mit Hilfe der z-Markierung will man nicht weiter verkürzbare Wege zwischen v s und v z finden. Der Fluß auf einem solchen Weg hat den Wert ∞. Die M-Marke der Senke v z ist M z ≔ [·, ∞]. Demnach kann man auch mit Hilfe der M-Markicrung, unter Verzicht auf die z-Markierung, nicht mehr verkürzbare Wege finden [vgl. auch Fulkerson, [1961], S. 173].

    Google Scholar 

  16. Beim Verfahren der begrenzten Enumeration von Ergänzungen ist eine optimale Lösung zunächst nur durch die Vorgangs folgen des Lösungsgraphen (math) gekennzeichnet, wobei (math) eine zur Lösung gehörende minimal-zulässige Ergänzung ist. Durch Verschiebungen der Vorgänge innerhalb ihrer in (math) gegebenen Pufferzeiten können verschiedene optimale Ablaafpläne erzeugt werden. Solche Plan Varianten einer minimal-zulässigen Ergänzung erscheinen im Graphen G S jeweils als unterschiedliche Wege (vgl. Beispiel S. 240).

    Google Scholar 

  17. AB soll bedeuten: A ist keine Teilmenge von B.

    Google Scholar 

  18. vgl. das auf S.243 angegebene Verfahren zur Erzeugung der Mengen Sj.

    Google Scholar 

  19. In Tabelle S.253 ff. ist unter [j] der dem Knotenindex j entsprechende Knotenindex der Tabelle S. 245 f. angegeben.

    Google Scholar 

  20. Vorgänge, deren sämtliche Vorgänger bereits eingeplant sind.

    Google Scholar 

  21. Einplanbare Vorgänge, bei denen die angegebene Größe minimal (Min) oder maximal (Max) ist, werden jeweils zuerst eingeplant.

    Google Scholar 

  22. Ein Weg von (math) nach (math) mit k Pfeilen heißt k-effizient, wenn kein Weg mit geringerer Kostenlänge und der Pfeilanzahl (math) existiert.

    Google Scholar 

  23. Ablaufpläne mit Projektleerzeiten können bei ausreichenden Kapazitäten von vornherein als nicht optimal ausscheiden, wenn die Belastungskosten mit zunehmender Beschäftigung und die Anpassungskosten mit zunehmender Beschäftigungsänderung nicht fallen. Eine solche sinnvolle Einschränkung der Kostenverläufe wird vorausgesetzt.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1975 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Küpper, W., Lüder, K., Streitferdt, L. (1975). Netzplantechnik bei deterministischer Vorgangsfolge. In: Netzplantechnik. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-12568-7_3

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-12568-7_3

  • Publisher Name: Physica, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-7908-0139-2

  • Online ISBN: 978-3-662-12568-7

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics