Zusammenfassung
Am Umkehrfilm, insbesondere Farbumkehrfilm, sind im Gegensatz zum Negativ-Positiv-Prozeß für den Amateur kaum Korrekturen möglich. Ein „gutes“ Bild muß also „richtig“ in der Belichtung und „richtig“ in der Farbe sein. Im vorliegenden Aufsatz werden die Begriffe „gutes“, „zumutbares“ und „schlechtes“ Bild definiert. Unter Berücksichtigung der zur Zeit üblichen Fertigungstoleranzen und Normvorschriften wird die Häufigkeit guter und schlechter Bilder nach den Regeln der Wahrscheinlichkeitsrechnung bestimmt. Sie werden von der Praxis (Auszählung in Umkehranstalten) bestätigt. Folgerungen für Normen und Fertigungstoleranzen werden gezogen, die zum großen Teil bereits praktisch eingeführt sind.
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Literatur
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Behrendt, W. (1964). Statistische Häufigkeit von „guten“ und „schlechten“ photographischen Bildern auf Umkehrfilm. In: Mitteilungen aus den Forschungslaboratorien der Agfa-Gevaert AG, Leverkusen-München. Agfa-Gevaert Aktiengesellschaft, vol 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-12512-0_16
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