Zusammenfassung
Die Rickettsien werden im allgemeinen als nahe Verwandte der Viren angesehen, da sie kleiner als Bakterien sind und da ihre Vermehrung — ähnlich wie die der Viren — nur innerhalb lebender Zellen stattfindet. Das natürliche Reservoir dieser Mikroorganismen sind Arthropoden, in denen sie — ohne daß eine faßbare Krankheit bei diesem Wirt entsteht — leben können. Werden sie dagegen auf einen fremden Wirt, wie z. B. den Menschen, übertragen, so können sie hier eine Erkrankung hervorrufen. Die Rickettsien-Infektionen des Menschen, zusammen mit den jeweiligen Erregern, sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt. Die Erkrankungen sind durch Fieber und ein Ex anthem charakterisiert; die Übertragung erfolgt durch Arthropoden.
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© 1963 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Jawetz, E., Melnick, J.L., Adelberg, E.A. (1963). Erkrankungen durch Rickettsien. In: Medizinische Mikrobiologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-12447-5_24
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