Zusammenfassung
Mit dem Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems 1973 schien die Ära von Systemen fester Wechselkurse ihr historisches Ende gefunden zu haben. Die Gegner dieses Systems nahmen diesen Zusammenbruch als Bestätigung ihrer Auffassung, daß für die weltwirtschaftliche Ordnung der durch Handelsbeziehungen und Kapitalbewegungen vielfach verflochtenen Volkswirtschaften nur ein System flexibler Wechselkurse eine begründbare Alternative bildet. Die theoretischen Argumente der Vorteilhaftigkeit flexibler Wechselkurse konnten durch dieses exemplarische Scheitern weitere Bestätigung finden.1 Umso überraschender muß demnach die erneute Herausbildung regionaler, wenn auch manchmal nur kurzfristiger, Vereinbarungen zur Wechselkursfixierung erscheinen. Das prägnanteste Beispiel erneuter Wechselkursbindungen ist die Schaffung des Europäischen Währungssystems (EWS) im Jahr 1979.2 Befürworter des Europäischen Währungssystems weisen darauf hin, daß nur durch genau dieses System die Konvergenz der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung der Mitgliedsländer, d.h. speziell der Inflationsraten bei gleichzeitiger Deflationierung und der Sozialproduktentwicklung der Mitgliedsländer, herbeigeführt werden konnte. Gerade im Zusammenhang mit der aktuellen kontrovers geführten Diskussion um die Errichtung eines einheitlichen europäischen Währungsraumes erlangt diese Problemstellung zunehmende politische Bedeutung.3 Aufgrund der Tatsache, daß das Europäische Währungssystem nunmehr seit über 14 Jahren existiert und trotz immer wieder auftretender zwischenstaatlicher Konflikte und Rückschläge sogar eine Intensivierung bevorsteht, ist es von sowohl theoretischem als auch wirtschaftspolitischem Interesse, die Gründe dieser Entwicklung zu analysieren und die Hypothese zu prüfen, ob ein Festkurssystem4 rundsätzlich makroökonomische und -politische Konvergenz fördert und deshalb — angesichts der gestiegenen weltwirtschaftlichen Interdependenz — gegebenenfalls Modellcharakter für die zukünftige weltwirtschaftliche Währungsordnung haben kann.1 So muß überprüft werden, inwieweit ein System flexibler Wechselkurse nach Jahren anscheinender Unanfechtbarkeit vielleicht doch nur eine währungspolitische “second best”-Lösung darstellt und wie auf theoretischer Basis ein Währungssystem zu gestalten ist.2 Denn auch für die Länder, die in ein System flexibler Wechselkurse eingebunden sind, ist festzustellen: “Ten years of floating exchange rates have not resulted in national policy autonomy.”3 Diese Problemstellung der Gestaltung des Währungssystems unter den Bedingungen internationaler wirtschaftspolitischer Interdependenz hat insbesondere hinsichtlich aktueller und partiell schon umgesetzter Planungen zur Realisation einer gesamteuropäischen Zentralnotenbank und Einheitswährung ihre besondere Bedeutung.4
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Literatur
Zur Diskussion um die Vorteilhaftigkeit eines Systems flexibler Wechselkurse siehe u.a. Friedman (1953b); Johnson (1969); Sohmen (1969). Argumente für die Einführung fester Wechselkurse finden sich z.B. bei Kindleberger (1969). Vgl. in diesem Zusammenhang auch Shafer/Loopesko (1983); Ohr (1990).
Auch im Zeitraum von 1973–79 existierten schon Wechselkursbindungen, doch ist das EWS das in der wissenschaftlichen Literatur am intensivsten reflektierte Wechselkurs-Arrangement.
Zur europäischen Entwicklung vgl. Padoa-Schioppa (1988); Bofinger (1991).
Wenn auch dieses in der Realität nicht in Reinkultur vorkommt, so sind auf dieser Basis doch grundsätzliche Aussagen über internationale Transmissionsprozesse, auch für “Festkurs-Derivate”, möglich.
“If scepticism was the prevailing attitude five years ago, surprise at what is often recognized as the ‘success’ of the system is the attitude today.” Padoa Schioppa (1985), S.331. “In summary, the early debate on the EMS took place between those who held a pessimistic view, based on a traditional approach to exchange rate arrangements, and those who held an instrumentalistic view, regarding the EMS as a potential useful device for policy coordination. The survival of the EMS is prima facie evidence against the pessimistic view.” Fratianni/von Hagen (1990a), S.181.
“Es stellt sich die Frage nach der Lösungskompetenz freier Wechselkurse im Falle internationaler Ungleichgewichte.” Jürgensen (1990), S.109.
Koromzay/Llewellyn/Potter (1984), S.311. Vgl. hierzu auch Tobin (1978).
Die Notwendigkeit der Inflationskonvergenz zweier Länder vor der Einführung einer Währungsunion bzw. eines Systems absolut fester Wechselkurse analysiert Bini Smaghi/Giovane (1992).
“Der Bonner Weltwirtschaftsgipfel von 1978 wird vielfach als Markstein dieser Entwicklung in Richtung internationaler Politikkoordination gesehen.” Bender (1988), S.285.
Vgl. Artis/Ostry (1986); Putnam/Bayne (1987); Gleske (1987); Haberler (1987); Kenen (1987a); Fischer (1988); Großer (1988); Jaquet (1988); Ishijama (19901; Furstenberg/Daniels (1992).
Kösters (1989), S.18.
“lt is somewhat embarrassing for economists to be unable to state firmer conclusions on the central issue: How much did the EMS contribute to the deceleration of average inflation, to better inflation convergence and to a lowering of the output costs associated with disinflation? There is weak evidence that the system achieved all three results, but the gradual evolution of the EMS itself, the general disinflationary environment also in non-EMS industrial countries in the first half of the 1980s, and the difficulty of constructing the counterfactual scenario in the absence of the EMS perhaps make it impossible to ask for more.” Thygesen (1988), S.9.
Fratianni/von Hagen (1990a), S.174.
Zur kontroversen Diskussion um Entwicklung and Wirkungsweise des EWS im analysierten Kontext vgl. Canzoneri/Gray (1983), (1985); Corden (1985a), S.135–143; Melitz (1985), (1988a), (1988b); Oudiz (1985); Giavazzi/Giovannini (1987), (1988b), (1989a); Canzoneri/Henderson (1988b); Fischer (1987); Giavazzi/Pagano (1988); Horne/Masson (1988); Russo/Tullio (1988); Giavazzi (1989); Artis (1990); Giovannini (1990); Fratianni/von Hagen (1990a), (1990b), (1990c), (1990d); Artus/Avouyi-Dovi/ Bleuze/Lecointe (1991); Currie/Levine/Pearlman (1992).
Padoa-Schioppa (1985). “In trems of price stability the EMS can only claim some modest results.” Padoa-Schioppa (1985), S.346. “Starting in 1980 the disciplinary effects began to exert pressure, the average inflation rate fell and the divergence of inflation rates was slowly reduced.” Padoa-Schioppa (1985), S.349.
Ungerer u.a. (1983).
Padoa-Schioppa (1988), S.383.
Giavazzi/Giovannini (1987).
Rogoff (1985a), S.96.
Fratianni/von Hagen (1990a).
Fratianni/von Hagen (1990a), S.230. So auch Belongia (1988).
Vgl. über die schon angesprochenen Quellen hinaus weiter Artis (1987); Collins (1988); Weber (1992).
Vgl. zu einer modelltheoretischen Analyse Moore (1990); Bini Smaghi (1992).
Russo/Tullio (1988), S.293. Vgl. weiterhin Giavazzi/Pagano (1988); Horne/Masson (1988).
Auch bezüglich der Führungsrolle der Bundesrepublik Deutschland besteht aus empirischer Sicht keine Einigkeit. “Furthermore, we have presented an empirical test of the asymmetric view of the EMS according to which high inflation central banks borrow credibility from the dominating Bundesbank to lower their cost of reducing inflation, and we have rejected this hypothesis.” Fratianni/von Hagen (1990a), S.241. Vgl. zur empirischen Untersuchung dieser These ebenfalls Giavazzi/Giovannini (1987); Wyplosz (1989).
Herz/Röger (1992), S.1413. Vgl. zur These der Asymmetrie des EWS auch Fischer (19871, S.41; Fratianni/von Hagen (1990b); Artus/Avouyi-Dovi/Bleuze/Lecointe (1991).
Fratianni/von Hagen (1990d), S.285. Vgl. auch Melitz (1985), (1988a), (1988b).
Eine Ausnahme bilden Oudiz (1985); Collins 11988); Melitz (1988b).
Die zunehmende wirtschaftliche Verflechtung der Volkswirtschaften resultiert aus der gestiegenen Integration der Gütermärkte und fast vollständigen Internationalisierung der Finanzmärkte. Vgl. Cooper (1968b); Lindbeck (19781; Hamada (1979), S.293f.; Horne/Masson (19791, S.29, (1988), S.265; OECD (1987); Bender (1988), S.288f. Oudiz und Sachs merken einschränkend an: “Though the major economies are richly linked in commodity and financial markets, the direct effects of commodity trade on macroeconomic interdependence remain surprisingly small.” Oudiz/Sachs (1984), S.S. Zu einer ebenfalls kritischen Auseinandersetzung mit der Fragestellung des Zusammenhangs zwischen Marktintegration und Interdependenz vgl. auch Cooper (1985). “In practice, high interdependence of markets is necessary for high interdependence…, but does not ensure it.” Cooper (1985), S.1199.
Neben den ökonomischen Verflechtungen der Weltwirtschaft müssen große Länder vorliegen, um die internationale Interdependenz nationaler wirtschaftspolitischer Einflußnahmen zu generieren. Die Weltwirtschaft setzt sich aus unterschiedlich großen Ländern zusammen. Nur Variablenänderungen in Ländern entsprechender Größe können eine signifikante Außenwirkung erzielen. Kleine Länder hingegen befinden sich in einer Situation weltwirtschaftlicher Dependenz: Einerseits dominieren Veränderungen im Ausland (“Rest der Welt”) die inländische Volkswirtschaft, andererseits haben wirtschaftliche Entwicklungen im Inland keinen oder zumindest vernachläßigbar geringen Einfluß auf das Ausland. Grenzüberschreitende ökonomische Wirkungen liegen nur in einer Richtung (Ausland Inland) vor. Vgl. Cooper (1968); Hamada (1979), S.294; Steinherr (1984), S.77f.; Corden (1986), S.427. Ein Beispiel für eine Ausnahme von dieser allgemein akzeptierten Ansicht stellt - wenn auch bei der Analyse fiskalpolitischer Koordination - Kehoe (1987) dar: Mittels eines einfachen makroökonomischen Modells analysiert er die Wirkungen der Fiskalpolitik kleiner, offener Volkswirtschaften mit dem Resultat signifikanter weltwirtschaftlicher Interaktionen, so daß nicht allgemeingültig jeder Art der Wirtschaftspolitik kleiner Länder eine relevante Außenwirkung abgesprochen werden kann.
Aoki (1981), S.171. In der Literatur zur makroökonomischen Analyse offener Volkswirtschaften wird weitgehend, wenn auch oftmals nur implizit ohne entsprechende Definition, von diesem Begriffsinhalt der “Interdependenz” ausgegangen. Zur Diskussion auch divergierender Definitionen wird auf Cooper (1985), S.1196–1200, sowie die dort aufgeführte Literatur verwiesen. Zum Begriff dieser internationalen “spillover”-Effekte vgl. auch Canzoneri/Gray (1983), S.547, (1985); Martinez Oliva (1988), S.255.
Stabilisierungspolitik umfaßt alle wirtschaftspolitischen Maßnahmen, die darauf gerichtet sind, Abweichungen von gewünschten Stabilitätszielen (d.h. den angestrebten Zielwerten) zu korrigieren. Im vorliegenden Zusammenhang ist im wesentlichen der Bereich des prozeßpolitischen Instrumentariums relevant.
So auch Cooper (1985), S.1200; Hamada (1979), S.294; Bryant (1980), S.135f., welcher zudem eine umfassende, grundlegende Darstellung der gesamten Interdependenzproblematik bietet.
Turnovsky/d’Orey (1986a), S.114. Siehe hierzu auch Frenkel (1983); Brandsma/Pijpers (1985), S.663.
Vgl. auch Bryant (1980), S.143; Bender (1988), S.292. Ein globaler Schock ist theoretisch gegeben, wenn v = v*. Argumentiert man z.B. mit einem globalen Ölpreisschock, so steht implizit die Annahme eines dritten, mit den beiden betrachteten Ländern über Rohstoffimporte verflochtenen Landes dahinter.
Vgl. Mundell (1968); Fleming (1962). Vgl. auch Frenkel/Razin (1987).
Niehans (1968). Die grundsätzliche Idee findet sich allerdings schon in einem Diskussionsbeitrag von Corden auf einer Konferenz von 1966. Vgl. Corden (1969).
Hamada (1974), (1976), (1979).
Zu nennen sind hier vor allem Johansen (1982); Melitz (1985); Oudiz/Sachs (1984); Cooper (1985); Buiter/Marston (1985); Canzoneri/Gray (1985); Rogoff (1985).
Zur allgemeinen Spieltheorie vgl. Neumann/Morgenstern (1944); Friedman (1979); Roth (1979).
Vgl. Tinbergen (1952); Meade (1951); Theil (1964); Mundell (1968); Patrick (1973). Vgl. in diesem Zusammenhang auch Hughes Hallet (1989a).
Die Instrumente sind knapp in dem Sinn, daß nicht für jedes Ziel ein Instrument zur Verfügung steht, die Anzahl der wirtschaftspolitischen Ziele die Anzahl der Instrumente also übersteigt.
Devereux/Wilson (1989), S.26.
“By assumption all games are initiated by a global shock that will, in the absence of corrective policy, cause output levels in both countries to deviate from their full employment values.” Canzoneri/Gray (1985), S.549.
Horne/Masson (1988), S.279. Zum Zusammenhang von Interdependenz und Koordination vgl. Steward (1984).
Zur Einbeziehung dieser zusätzlichen Spielsituation in die spieltheoretische Analyse offener Volkswirtschaften und Diskussion der im Zusammenhang damit auftretenden Probleme vgl. Rogoff (1985c); Kehoe (1986); Pohjola (1986); Carraro/Giavazzi (1987); Levine (1987); Levine/Currie (1987); Basevi (1988); Melitz (1988b).
So auch Reszat (1986), S.282.
Vgl. Hamada (1974).
Vgl. Steinherr (1984); Cooper (1985); Cote (1986); Reszat (1986); Scheide/Sinn (1987).
Kösters (1989), S.27–28.
Einen historischen Bezug der Theorie der Koordination der Wirtschaftspolitiken stellen Canzoneri/Gray (1985); Eichengreen (1985); Fischer (1987); Molitor (1990) her.
Knoester/Kolodziejak/Muijzers (1992), S.265.
Zur ausführlichen Diskussion der Begriffe und Einordnung entsprechend der Intensität des Koordinationsgrades vgl. Bryant (1980); Klein (1984); Artis/Ostry (1986); Steinherr (1984), (1985); Brandsma/Pijpers (1985), S.662; Eichengreen (1985); Cooper (1987); Frankel (1987); Kenen (1987b); Horne/Masson (1987), (1988), S.261f.; Schultze (1988); Currie/Holtham/Hughes Hallet (1989); Devereux/Wilson (1989), S.26.
Horne/Masson (1988), S.261.
“Coordination…is used here to denote clearly defined, mutual commitments by governments to alter their own policies in order to achieve a common objective or to help each government achieve its own objectives. It involves a ‘package’ of policy changes that would not take place in its absence.” Kenen (1987b), S.10.
“The coordination of macroeconomic policies is always difficult and apt to be imperfect. Therefore, an exchange-rate regime can be appraised by asking whether individual governments can expect to achieve their policy targets without coordinating their policy instruments.” Kenen (1987a), S.22.
Vgl. den Sammelband von Bryant/Henderson/Holtham/Hooper/Symansky (1988). Weiterhin (um nur einige zu nennen) vgl. Oudiz/Sachs (1984); Coté (1986); Holtham (1986); Hughes Hallet (1985), (1986), (1987a); Turnovsky/d’Orey (1986a), (1986b); McKibbin/Sachs (1988), (1991), S.174–190, 221–251; Kösters (1989), (1990b).
“The EMS is something like a hybrid between a crawling peg system and a fixed but adjustable rate system.” Rogoff (1985b), S.95.
Collins (1988), S.115.
Eine spieltheoretische Analyse unter Ausschluß von Kapitalbewegungen findet sich bei Corden (1985b).
Aoki (1981).
Ein bedeutender Teil der modelltheoretischen Analysen zu den Auswirkungen der Politikkoordination vernachlässigt die detaillierte Diskussion der Transmissionsprozesse und basiert auf einer allgemeinen Darstellung der reduzierten Form von Transmissionsmodellen, wobei die Vorzeichen der Koeffizienten mittels ad hoc-Hypothesen festgelegt werden. Vgl. Canzoneri/Gray (1983), (1985); Canzoneri/Minford (1986), (1989); Genser (1988); Frankel/Rockett (1986), (1988); Blackburn (1987); Gosh/Masson (1988); Martinez Oliva/Sinn (1988). Zwar können auf diese Weise Wohlfahrtseffekte durchaus analysiert werden, das Fehlen der transmissionstheoretischen Hintergründe schränkt die Möglichkeiten zum Erkennen der Bedeutung strategischer Überlegungen allerdings ein.
Zur kritischen Auseinandersetzung mit den Wohlfahrtsimplikationen der Politikkoordination vgl. Vaubel (1983), (1985a), (1985b); Steinherr (1984), (1985); Scheide/Sinn (1987); Feldstein (1988b); Oudiz (1988); Currie/Holtham/Hughes Hallet (1989); Kösters (1989), (1990a), (1990b); Neumann (1989); Berthold (1990). Einflußfaktoren auf die wohlfahrtstheoretische Effizienz wirtschaftspolitischer Koordination diskutieren Canzoneri/Minford (1986).
McKibbin/Sachs (1991), S.160.
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Lamar, N. (1994). Einleitung. In: Makroökonomische Konvergenz und Währungssystem. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 101. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-12415-4_1
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