Zusammenfassung
Die Fallot-Tetralogie gehört mit 10% zu den relativ häufigen angeborenen Herzfehlern. Ihre anatomischen Gesichtspunkte wurden schon lange vor den 1888 von Fallot [49] publizierten klinischen Beobachtungen im Jahr 1672 durch Stensen [133] beschrieben. Die Tetralogie beinhaltet einen konoventrikulären Malalignementventrikelseptumdefekt, eine infundibuläre/valvuläre Pulmonalstenose, eine rechtsventrikuläre Hypertrophie und eine Dextroposition der Aorta, wobei der Ventrikelseptumdefekt und das Ausmaß der Obstruktion des rechtsventrikulären Ausflusstrakts pathophysiologisch am bedeutsamsten sind. (Laut Becker und Anderson et al. [2] ist die Verlagerung des Septums das entscheidende morphologische Korrelat für die Ausflussbehinderung des rechten Ventrikels (s. unten), woraus letztendlich folgt, dass ohne Infundibulumstenose definitionsgemäß keine Fallot-Tetralogie vorliegen kann.)
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Schmid, C. (2004). Fallot-Tetralogie. In: Leitfaden Kinderherzchirurgie . Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-12258-7_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-12258-7_7
Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7985-1454-6
Online ISBN: 978-3-662-12258-7
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