Zusammenfassung
Bei der Diagnose des Irreseins ist es in einer einzelnen Untersuchung kaum je möglich, ein vollständiges Krankheitsbild zu erfassen oder einem allgemeinen Untersuchungsschema zu folgenl. Man würde niemals fertig und würde den Patienten unnötig plagen oder reizen. Es ist auch nur ausnahmsweise tunlich, eine bestimmte Ordnung in der Untersuchung festzuhalten. Wenn der Kranke uns ein Symptom, z. B. eine Halluzination andeutet, tun wir meist gut, der Spur sogleich zu folgen.
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© 1949 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Bleuler, E. (1949). Die Erkennung des Irreseins und Bemerkungen zur psychiatrischen Untersuchung. In: Lehrbuch der Psychiatrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-12243-3_7
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