Zusammenfassung
Den herzkranken Frauen soll ein Extrakapitel gewidmet werden, weil auf ihre speziellen Anliegen in der Regel viel zu wenig eingegangen wird. Frauen leben anders, nehmen anders wahr und gehen anders mit Belastungen um als Männer. Häufig wenden sie sich nach Auftreten der ersten Beschwerden eines sich ankündigenden Infarktes später an den Arzt und werden bedauerlicherweise häufig auch nicht wie männliche Patienten bei gleicher Erkrankungssituation behandelt. Es liegt nahe, dass Frauen eine Herzerkrankung andersartig als Männer erleben, bewerten (v. a. vor den Aufgaben des Lebens) und auch verarbeiten. Frauen geht es in den ersten Wochen nach Herzinfarkt gesundheitlich häufig schlechter als Männern. Aus diesem Grunde gewinnen das körperliche Training und das Erlernen, in Zukunft gesundheitlich mehr an sich zu denken, gerade für Frauen an Bedeutung.
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Meyer, K. (2004). Die herzkranke Frau. In: Körperliche Bewegung — dem Herzen zuliebe. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-12195-5_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-12195-5_13
Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7985-1410-2
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