Zusammenfassung
Im folgenden werden Sie erfahren, welche Bewegungsarten aus sportmedizinischer Sicht sinnvoll sind, welche Belastbarkeit ein erkranktes Herz aufweisen muß, um bestimmte Bewegungsarten ausführen zu können, welche Vorteile und Risiken die einzelnen Bewegungsarten kennzeichnen und wie Sie sich belasten, ohne sich zu überlasten oder aber zu unterfordern. Welche der auf Seite 6–14 dargestellten Wirkungen eintreten und in welchem Ausmaß positive Effekte zu erwarten sind, hängt letztlich davon ab, wie gezielt Sie Ihre körperliche Bewegung betreiben. Es ist weder ratsam, bewegungsfaul zu wenig zu tun noch sich eigenmächtig mehr zuzumuten, als Ihnen Ihr Arzt empfohlen hat. Auch sollten Sie nur jene Bewegungsarten auszuführen, für die Ihr Herz eine ausreichende Belastbarkeit aufweist. Zudem sollten die geeigneten Ausdauerbewegungsarten wie z.B. Radfahren, Gehen, Laufen oder Schwimmen in einer Intensität, also in einem Maß der Anstrengung durchgeführt werden, welches Ihr Herz aufgrund diagnostischer Untersuchungsergebnisse momentan sowie langfristig ohne Überlastung verkraftet.
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Meyer, K. (1992). Die Bewegungstherapie zu Hause. In: Körperliche Bewegung — dem Herzen zuliebe. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-12194-8_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-12194-8_7
Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
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