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Part of the book series: Heidelberger betriebswirtschaftliche Studien ((BWS))

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Zusammenfassung

Die Arbeit von Black und Scholes [1973] markiert eine Zeitwende der modernen Finanzierungstheorie. Seit ihrer Veröffentlichung geht die Zahl der Publikationen auf dem bis dahin praktisch nicht existierenden Gebiet der contingent claims analysis, der zeitkontinuierlichen Bewertung derivativer Ansprüche, nicht in die Hunderte, sondern in die Tausende. Selbst für den Spezialisten ist es mittlerweile fast unmöglich geworden, diese Literatur vollständig und lückenlos zu überblicken. 1

“... Hierbei ist zu beachten, daß die Mathematik, wie sie wirtschaftstheoretische Modelle verwenden, selbst noch keine Sprache über wirtschaftliche Zusammenhänge darstellt, sondern lediglich die Syntax bzw. Grammatik einer solchen Sprache. Offen bleibt die Semantik, also Sinn bzw Inhalt dieser Syntax.”

Dieter Schneider [1987]

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Literatur

  1. Eine Hilfe bietet hier inzwischen die Finance and Accounting Literature Database mit mehr als 35 000 Eintragungen. Siehe Heck [1989].

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  2. 2. Siehe auch Harrison und Pliska [1981 und 1983].

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  3. Wir werden in dieser Arbeit ein Bewertungsmodell immer dann als risikopräferenzfrei bezeichnen, wenn zur Identifizierung des Marktpreises der Risikofaktoren A außer den jeweiligen strukturellen Annahmen über die dynamische Entwicklung der Zustandsvariablen (beliefs) keine weiteren Annahmen über die Risikopräferenzen (tastes) der Marktteilnehmer notwendig sind. - Natürlich kann man auch die weiterführende Frage stellen, wie diese Dynamik der Zustandsvariablen in einem übergeordneten Modell gerechtfertigt werden kann und mit welchen tastes sie dann noch kompatibel sind. Bick [1987] weist z. B. nach, daß die geometrische Brownsche Bewegung des Aktienkurses des Black-Scholes-Modells nur dann endogenisierbar ist, wenn man konstante relative Risikoaversion der Marktteilnehmer unterstellt. Siehe auch allgemeiner Bick [1990]. Aus dieser Sicht ist natürlich kein Bewertungsmodell völlig risikopräferenzfrei, zumindest muß man ja an die Annahmen des Modells über die Dynamik der Zustandsvariablen glauben.

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  4. 4.Die Idee stammt von Sharpe [1978], ausgefiihrt wurde sie von Cox, Ross und Rubinstein [1979]. Vgl. Kruschwitz und Schöbel [1984a, b] oder Spremann [ 1990 ], S. 487 ff.

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  5. 5.Wie es bereits bei Hsia [1979] anklingt. Vgl. auch die Darstellungen bei Jarrow [1988] und Franke und Hax [ 1988 ], S. 305 ff.

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© 1995 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Schöbel, R. (1995). Einführung. In: Kapitalmarkt und zeitkontinuierliche Bewertung. Heidelberger betriebswirtschaftliche Studien. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-12138-2_1

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