Zusammenfassung
Unterschiede in den Herstellkosten, aber auch die Geschwindigkeit und Konsequenz, mit der neue Erkenntnisse in marktfähige Produkte umgesetzt wurden, haben zu Verschiebungen in der internationalen Arbeitsteilung geführt. Besonders die Produktionsbetriebe in Westeuropa stehen dadurch unter einem harten Wettbewerbsdruck. Darüber hinaus fehlt den Unternehmen in Europa der große homogene Binnenmarkt, den die Konkurrenz in den USA und Japan zu ihrem Vorteil nutzen kann. Westeuropas Industrie muß sich dagegen in fragmentierten und nachfrageschwachen oder gesättigten Märkten behaupten. Dazu ist sowohl eine hohe Produktivität als auch eine große Flexibilität erforderlich. Letzeres bedeutet in erster Linie die Fähigkeit, sehr schnell neue Produkte auf den Markt zu bringen sowie Kundenwünsche individuell zu erfüllen. Eine wesentliche Voraussetzung dazu ist, daß aktuelle Informationen an vielen Arbeitsplätzen eines Unternehmens schnell und kostengünstig verfügbar gemacht werden. Die Information ist zu einem entscheidenden Produktionsfaktor geworden.
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Warnecke, H.J. (1986). Kommunikationstechnik in der Produktion — Alternativen, Strategien, Aufgaben. In: Warnecke, H.J. (eds) Initiativen für die Fabrik mit Zukunft. IPA-IAO Forschung und Praxis, vol 5. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-12068-2_2
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