Zusammenfassung
Die Integration der Informationsverarbeitung in allen Ebenen von Industriebetrieben ist heute als wichtige Voraussetzung für eine wirtschaftliche und flexible Produktion erkannt. Unter der Annahme dedizierter Rechner für die einzelnen Leitebenen bedeutet Informationsintegration die Kommunikation innerhalb eines heterogenen Rechnerverbundes. Für offene Netze sind hierzu von ISO gemäß dem OSI-Modell Protokolle definiert und standardisiert. Bei lokalen Netzen (LAN) füllt MAP (Manufacturing Automation Protocol) die bestehenden Lücken in der Protokollhierarchie. Eine Übersicht über die Ziele und den Entwicklungsstand von MAP wird fortgesetzt durch die Einführung in TOP (Technical and Office Protocol), eine an MAP angelehnte Protokollhierarchie für die Rechnerkommunikation über LAN im Bürobereich. Zusammen mit den ISO-Protokollen steht damit eine durchgängige Protokollhierarchie für die Rechnerkommunikation in Produktionsbetrieben, bis hin zur Anwendungsebene, zur Verfügung. Die Bedeutung von MAP/TOP wird unterstrichen durch eine europäische MAP-Benutzergruppe und ein ESPRIT-Projekt der europäischen Gemeinschaft, das auch den wichtigen Konformitätstest von Kommunikationskomponenten einschließt.
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Literatur
ISO: ISO/DIS 7498 Open Systems Interconnection Basic Reference Model, May 1983.
GM: Manufacturing Automation Protocol (MAP) Document Version 2, 1984. Herausgeber: GM EMCC-APMES A/MD-39, General Motors Technical Center, Warren, MI 48090–9040.
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© 1986 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Steusloff, H. (1986). Manufacturing Automation Protocol (MAP) — Zielsetzung, Konzeption, Entwicklungsstand. In: Warnecke, H.J. (eds) Initiativen für die Fabrik mit Zukunft. IPA-IAO Forschung und Praxis, vol 5. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-12068-2_14
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