Zusammenfassung
Ein wärmetechnisch sehr interessantes, bereits 35 Jahre altes Trockenverfahren, in welchem ebenfalls Prof. Dr.-Ing. Kirschbaum, T.H. Karlsruhe (Baden) inseinemLaboratorium forschend tätig ist, veröffentlichte er im “Bulletin Technique Vevey No. 1, 1950 Seite 4–9” der Ateliers de Construction Mécaniques de Vevey S.A. Vevey/Schweix eine sehr interessante Mitteilung über einen Zerstäuberturm, der u. a. für Milch-, Hefe-, Weizen-, Blut- und Pharmazie-Pulverherstellung verwendet wird. Wenn die zur Trocknung durch Düsen zerstäubte Flüssigkeit mit Luft von 150°C (welche zuvor von 25°C und φ=1 auf diese Temperatur erhitzt wurde) zusammentrifft, wobei φ auf etwa 0,005 sinkt, was etwa 12 kcal/kg benötigt (alles laut I, x-Diagramm) wird die Flüssigkeit nur auf 47°C erwärmt, weil die Luftwärme sofort zur Verdunstung der Flüssigkeit verbraucht wird, wozu bei Wasser etwa 570 kcal/kg verbraucht werden. Die Trockenzeit ist außerordentlich klein (kürzer je kleiner die Tröpfchen sind!); sie wird bei Wasser-Tröpfchen mit einem Durchmesser von 0,001 min auf 1/l0000 sek. berechnet.
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© 1952 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Grubenmann, M. (1952). Zerstäubungstrockner. In: I, X-Diagramme feuchter Luft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-12043-9_15
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