Zusammenfassung
Die Gicht war früher eine Krankheit der Reichen, die sich eine üppige Ernährung leisten konnten. In Notzeiten war und ist die Gicht ein seltenes Krankheitsbild. Heute muß man die Gicht und ihre Vorstufe, die Hyperurikämie, als Volkskrankheit bezeichnen. Die Ernährungssituation in unserer Wohlstandsgesellschaft hat hieran nicht unerheblichen Anteil. Epidemiologische Untersuchungen ergaben auch in Deutschland, z. B. in der Hessen-Studie, eine Hyperurikämie bei etwa 10% der erwachsenen Männer (Abb. 1).
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© 1981 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Wolfram, G. (1981). Klinische Wertigkeit von Hyperurikämie und Gicht. In: Hyperurikämie und Gicht — Beziehungen zu anderen Stoffwechselstörungen. Hyperurikämie und Gicht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-12041-5_1
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