Zusammenfassung
Die Herstellung nahtloser Bleirohre ist schon lange bekannt und geht zurück auf die Anfänge des hydraulischen Pressenbaues. Dabei ist das Preßverfahren bis heute beinahe unverändert geblieben. Die Bohrung eines Preßtopfes und die in seiner Achse liegende Dornstange mit dem daran befestigten Dorn bilden einen hohlzylindrischen Raum, der mit flüssigem Blei gefüllt wird. Das Ende der Preßtopfbohrung ist durch eine Matrize abgeschlossen, die um den Dorn einen Ringspalt offen läßt. Vom anderen Ende her wird das Blei nach dem Erstarren mit Hilfe eines über die Dornstange laufenden hohlen Preßstempels, dem eine kreisringförmige Preßscheibe vorgelegt ist, ausgepreßt, und es tritt als Rohr durch den Ringspalt aus.
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© 1959 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Müller, E. (1959). Pressen für die Herstellung von Rohren und Drähten aus Blei. In: Hydraulische Pressen und Druckflüssigkeitsanlagen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-12035-4_1
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