Zusammenfassung
Die öffentliche Verwaltung sieht sich auch und gerade auf kommunaler Ebene einem beständig steigenden Bestand von Aufgaben gegenüber. Zu dieser quantitativen Ausweitung kommunaler Aufgaben tritt eine qualitative Veränderung des Aufgabenbestandes bedingt durch den Übergang von der Ordnungsverwaltung über die Leistungsverwaltung hin zu einer zunehmend planenden und gestaltenden Verwaltung. Funktionswandel und Aufgabenzuwachs konfrontieren die Bediensteten der Kommunalverwaltung mit neuen Problemen, die durch eine bloße Vermehrung des Personals nicht zu lösen sind. Der quantitative und qualitative Aufgabenzuwachs erfordert qualifiziertes und spezialisiertes Personal, das über die zur Erfüllung gemeindlicher Aufgaben erforderliche Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen verfügt und entsprechend motiviert ist.
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Literatur
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Siedentopf, H. (1983). Personalwirtschaft und die Instrumente des Personalwesens. In: Püttner, G. (eds) Handbuch der kommunalen Wissenschaft und Praxis. Monographien aus dem Gesamtgebiet der Physiologie der Pflanzen und der Tiere, vol 3. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11969-3_8
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