Zusammenfassung
Stadtplanung befaßt sich mit dem Lenken von baulichen Entwicklungen in der Stadt unter funktionalen, technischen, ökonomischen, sozialen, gestalterischen und ökologischen Gesichtspunkten.
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Literatur
Vgl. hierzu z. B. ERNST, W., Zur Geschichte des städtischen Bau-und Bodenrechtes, BBauB1. 1953, S. 206 ff.
In Preußen z. B. durch die Stein-Hardenberg’schen Reformen; näher hierzu SCHMIDT-ASSMANN a. a. O. S. 9 ff.
In den süddeutschen Ländern waren allerdings die Bürgermeister im polizeilichen Tätigkeitsbereich nicht nur den Staatsbehörden, sondern auch der Gemeindevertretung gegenüber verantwortlich; vgl. ANSCHÜTZ in Art. „Polizei“ in Hdwb Komm Wiss., 3. Bd., Jena 1924, S.455 ff., 465. In diesen Ländern, aber auch etwa in Sachsen oder Hessen, konnten in den Ortsbaustatuten außer polizeilichen wirtschaftliche, soziale und ästhetische Gesichtspunkte zur Geltung gebracht werden; vgl. LINDEMANN in Art. „Bauordnung” in Hdwb KommWiss. 1. Bd. Jena 1918, S. 249.
Vgl. beispielhaft PreuBOVG 10.12. 1892, E 26, S. 323 ff.
Schrödter, H., Vom Kreuzberg-Urteil zur Bauregelungsverordnung, DVB1. 1975, S. 846 ff., 847.
Vgl. Schrdter, H., a. a. O.; SCHMIDT-ASSMANN a. a. O. S.29.
Ernst, W., a. a. O. (s. Fn. ’), S. 211.
Im weiteren Text zitierte §§ ohne weitere Angaben sind solche des
BauG. Bverfg E 3, 5.407 ff.
Vgl. die Kommentare von BIELENBERG, W., Münden 1973; BOEDDINGHAUS/FRANSSEN/RHODE, Essen 1977; FICKERT/FIESELER, 4. Aufl., Köln 1979, FÖRSTER, H., 3. Aufl., Stuttgart 1978, GAENTZSCH, G., Siegburg 1977.
Vgl. im einzelnen u. Abschn. IV.3.
Vgl. u. Abschn. III.6.
Zur Baufreiheit vgl. z. B. SCHULTE, H., Das Dogma Baufreiheit, DVB1. 1979, 5.133 ff. m. w. Nachw.
Bverwg E 41, S.67.
Vgl. die Grundsatzentscheidung BVerwG E 34, 5.301 ff.; vgl. auch u. Abschn. II1.5.
Bverwg E 45, 5.309.
Vgl. u. Abschn. IV.
Vgl. u. Abschn. III.6.
BVerwG E 42, S.30.
Vgl. u. Abschn. IV.2.
Vergl. im einzelnen BVerwG NJW 1971, S. 1626 = DÖV 1971, S. 633.
Die technische Ausarbeitung der Pläne, insbesondere die zu verwendenden Karten und die Planzeichen sind in der sog. PlanzeichenVO, vom 19.1.1965 (BGBl. I, S. 21), seit 1.11. 1981 i. d. F. vom 30.7.1981(BGBI. I S. 833) geltend, festgelegt. Vgl. MAINCZYK/SCHNEIDER, Die neuen Planzeichen für die Bauleitplanung. München 1981.
Das sind nach Landesrecht i. -a. die Regierungspräsidenten, bei kreisangehörigen Gemeinden z. T. in einigen Bundesländern die Landräte bzw. Oberkreisdirektoren als staatliche Verwaltungsbehörden, vgl. § 147 Abs.3 BBauG.
Vgl. hierzu weiter u. Abschn. III.5.
Vgl. z. B. V. MUT[us, ALBERT. Sind weitere rechtliche Maßnahmen zu empfehlen, um den notwendigen Handlungs-und Entfaltungsspielraum der kommunalen Selbstverwaltung zu gewährleisten? Gutachten E zum 53. Dt. Juristentag Berlin 1980, S. E 110 m. w. Nachw.
Vgl. im einzelnen z. B. PÛTTNER/RIFFEL, Örtliche und überörtliche Planung in Baden-Württemberg, Gutachten für den Städtetag Baden-Württemberg. Speyer 1978.
Staatsgerichtshof Bad.-Württ. DÖV 1976, S. 595 ff., hierzu auch PÜTTNER/RIFFEL, a. a. O. S. 11 ff.
Als Beteiligungsregelungen in Fachgesetzen vgl. z. B. § 18 Abs.2 FStrG, § 10 Abs.2 LuftVG, § 17 Abs. 2 BWaStrG.
Die unterschiedlichen Standpunkte werden ausgetragen z. B. von ERNST/SUDEROW, Die Zulässigkeit raumordnerischer Festlegungen für Gemeindeteile, Hannover 1976, einerseits und SIEDEN-TOPF, H., Gemeindliche Selbstverwaltungsgarantie im Verhältnis zu Raumordnung und Landesplanung, Göttingen 1977, andererseits.
Nachweise zur Rechtsprechung zum öffentlichen Bau-und Planungsrecht s. die Sammlungen: THIEL-GELZER, Baurechtssammlung (BRS), Jahresbände I (Rspr. 1945–1950) bis 38 (Rspr. 1981); Bundesbaurecht, Sonderausgabe des Sammel-und Nachschlagewerks der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, Bde. I (Rspr. bis 1973) bis 6 (Rspr. 1980); BONATH, H.-G., Entscheidungen zum Planungsrecht, Loseblattausgabe, Bonn (mit Besprechungen).
PAGENKOPF, M., Grenzen behördlicher und gerichtlicher Plankontrolle. BauR 1979, S.1 ff.
Vgl. z. B. § 4 Abs. 6 GONW.
Vgl. DYONG, H. Die Zulässigkeit von Vorhaben nach den §§ 34 und 35 der Baugesetznovelle, BBauB1. 1977, S. 183 ff.; SÖFKER, W., Das Gesetz zur Beschleunigung von Verfahren und zur Erleichterung von Investitionsvorhaben im Städtebaurecht, BBauBl. 1979, S.429ff., 432 ff. Kritisch zu den Änderungen FRIESE, H., Die Novelle zum Bundesbaugesetz und zum Städtebauförderungsgesetz, Der Städtetag 1979, S. 567 ff.
Vgl. ZIEGLER/ZINKHAHN, Das Bodenverkehrsrecht nach dem Bundesbaugesetz. Siegburg 1979.
Zur Zulässigkeit vgl. BGH in DÖV 1966, S.759 = DVBI. 1976, S.36 ff.; BGH im DÖV 1975, S. 825 ff. = NJW 1975, S.1019 ff.; BVerwG E 42, S.331 ff.
BVerwG im BRS (s. Fn.30) Bd. 28, Nr. 72.
Vgl. die Kommentare zum StBauFG von BIELENBERG, W., Loseblattausgabe, München; GAENTZSCH, G., 2. Aufl., Siegburg 1972; LANGE, H.-G. u. a. (Kohlhammer-Kommentar), Loseblattausgabe, Stuttgart; MEYER/STICH/SCHLICHTER, Loseblattausgabe, Köln; PÜTTNER/SCHÖNING, Düsseldorf 1972.
Vgl. hierzu im einzelnen GAENTZSCH, G., Die Bodenwertabschöpfung im Städtebauförderungsgesetz, Siegburg 1975.
Vgl. BATTIS, U., Bau-und immissionsschutzrechtliches Planungsrecht in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts. DVB1. 1978, S. 577 ff.
Vgl. z. B. FRIESE, H., Gemeinden für lange Laufzeiten von Bauleitplanverfahren nicht verantwortlich. Der Städtetag 1979, S. 258ff.
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Adrian, H. (1983). Die kommunale Bauleitplanung. In: Püttner, G. (eds) Handbuch der kommunalen Wissenschaft und Praxis. Monographien aus dem Gesamtgebiet der Physiologie der Pflanzen und der Tiere, vol 3. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11969-3_15
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