Zusammenfassung
Die Idee des Wirtschaftskreislaufs dient dazu, für eine gesamte Volkswirtschaft das Ausgangsproblem der Wirtschaftswissenschaften, d.h. die Beobachtung der Begrenztheit des menschlichen Handelns, der gesamtwirtschaftlich vorliegenden Knappheit der Ressourcen und der daraus folgenden gegenseitigen Abhängigkeit oder Interdependenz der Wirtschaftssubjekte einzufangen und für die Beschreibung sowie die Erklärung gesamtwirtschaftlicher Zusammenhänge nutzbar zu machen. Ausgangspunkt hierbei sind Güter- und Geldströme, die durch wirtschaftliche Aktivitäten entstehen. Diese Ströme gehen von einer Stelle aus und erreichen einen Zielpunkt. Damit daraus ein Kreislauf entsteht, muß jedoch verfolgt werden, wie vom Zielpunkt aus, wiederum Ströme weiter fließen, so daß auf direktem oder indirektem Wege auch wieder ein wirtschaftlicher Güter- oder Geldstrom an der Ausgangsstelle ankommt.
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Graf, G. (1997). Der Wirtschaftskreislauf. In: Grundlagen der Volkswirtschaftslehre. Physica-Lehrbuch. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11923-5_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-11923-5_5
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