Zusammenfassung
Für die Infektions-Lehre ist die Tatsache, daß der orthologische Wirtsorganismus normalerweise nicht infiziert ist [Sterilität des Makroorganismus] ebenso eine unabdingbare Voraussetzung jeden Verständnisses wie der von Pasteur 1860 geführte Nachweis, daß es keine „generatio spontanea“ gibt und auch mikrobielle Erreger stets aus ihresgleichen hervorgehen [Kontinuität des Mikroorganismus]. Von dem also normalerweise sterilen Wirtsorganismus werden die pathologischen und symbiontischen Veränderungen als Reaktion auf eine Infektion mit Mikroorganismen abgeleitet und verstanden.
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Krieg, A. (1961). Sterilität orthologischer Zellgewebe und Kontinuität der Keime. In: Grundlagen der Insektenpathologie. Wissenschaftliche Forschungsberichte. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11916-7_1
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