Zusammenfassung
Die Möglichkeit, Gewinde mit Grenzlehren auf Zusammenschraubbarkeit und technische Brauchbarkeit mit Grenzlehren zu prüfen, befreit nicht von der Notwendigkeit, auch einmal das Istmaß einer einzelnen Meßgröße zu bestimmen. Denn besonders bei der Gutlehrung wird eine Reihe von Meßgrößen gleichzeitig erfaßt, ohne daß eine Aussage darüber gemacht werden kann, welche Größe jede von ihnen hat. Es ist also auf Grund einer Lehrung nicht ohne weiteres festzustellen, woran es liegt, daß die Gutlehre sich nicht ein- oder überschrauben läßt, ja es kann sogar vorkommen, daß am gleichen Stück eine der Ausschußlehren anzeigt, daß eine Toleranz überschritten ist. Dann muß man den Fehler suchen, indem man die einzelnen Meßgrößen zahlenmäßig bestimmt, um ihn in der Fertigung abzustellen.
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Hinweise
Berndt: Durchmesser der Drähte für das Dreidrahtverfahren zur Bestimmung des Flankendurchmessers von eingängigen Gewinden mit symmetrischem Profil. Werkstattstechnik Bd. 36 (1942) H. 23/24, S. 507. (Anm. d. Verf.: Mathematische Untersuchung zum Erreichen kleinster Meßunsicherheit); außerdem vom gl. Verf. zu diesem Thema: Z. Instrumentenkde. Bd. 59 (1939) H. 11, S. 439; Bd. 60 (1940) H. 1, S. 14; Bd. 60 (1940), H. 5-9.
Aus: Wolf, Gewindemessungen am Werkzeugmikroskop, Maschinenbau Bd. 21 (1942), H. 10, S. 431.
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© 1951 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Leinweber, P. (1951). Messen der einzelnen Meßgrößen. In: Gewinde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11877-1_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-11877-1_6
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