Zusammenfassung
Die Künstler reagierten mit Begeisterung, aber auch schockiert auf die Fotografie: » Von heute ab ist die Malerei tot«, soll Delaroche ausgerufen haben, als er 1839 die ersten Fotos sah — und zumindest in manchen Bereichen war dem so. Die Miniaturporträtmalerei war an ihrem Ende angekommen. Das Foto war billiger und ähnlicher als die gemalten Bildchen. Viele Maler wurden arbeitslos oder arbeiteten fürderhin in den neu entstehenden fotografischen Ateliers.
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Schuster, M. (1996). Fotografie und Kunst. In: Fotopsychologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11772-9_10
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