Zusammenfassung
Vierkant-Rohre, wie sie als Sammler im Kesselbau Verwendung finden, haben einen rechteckigen Querschnitt mit den lichten Weiten 2 a und 2 b (a > b), wobei die Kanten mit dem Radius r mehr oder weniger stark abgerundet sein können. Die Wanddicke der längeren ebenen Seite soll mit s a , der kürzeren Seite mit s b und die in den runden Kanten mit s K bezeichnet werden. Durch die Belastung mit dem Innendruck p werden in einem Querschnitt gemäß Abb. 10.1 Normalkräfte F, Querkräfte Q sowie Biegemomente M hervorgerufen, deren Größe sich aus Gleichgewichts-Betrachtungen ermitteln läßt. So wirken am ebenen Teil der längeren Seite je Längeneinheit die Zugkraft F’ 1 = p•b und die Querkraft Q’ 1 = p•y, während am ebenen Teil der kürzeren Seite die Zugkraft F’ 2 = p•a und die Querkraft Q 2 = p•x wirksam sind.
Schwaigerer, S.: Das Festigkeitsverhalten von Vierkantrohren. Konstruktion 4 (1952) 9.
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Literatur
Schwaigerer, S.: Das Festigkeitsverhalten von Vierkantrohren. Konstruktion 4 (1952) 9.
Baumann, R.: Einfaches Verfahren zur Ermittlung der Formänderung eben gekrümmter stabförmiger Körper. Z. VDI 54 (1910) 1675
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Schwaigerer, S. (1978). Vierkant-Rohre. In: Festigkeitsberechnung im Dampfkessel-, Behälter- und Rohrleitungsbau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11735-4_11
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