Zusammenfassung
Voraussetzung für die Erregungsentstehung in der elektrischen Herzmuskelzelle ist eine Membranaufladung, die als Ruhepotential bezeichnet wird. Ursache dieses Ruhepotentials ist eine — verglichen mit dem Extrazellulärraum — um das 20–40fach höhere Kaliumanreicherung im Inneren der Herzmuskelzelle. Umgekehrt verhalten sich die Natriumionen: Sie weisen außerhalb der Herzmuskelzelle eine 3 – 10fach höhere Konzentration auf. Als Folge der selektiven Ionenpermeabilität der Herzmuskelmembran in Ruhe für Kalium kommt es zu einem Gleichgewicht zwischen den positiven elektrischen Ladungen (Kaliumionen) im Extrazellulärraum und den negativen elektrischen Ladungen (dazugehörige Anionen) im Zellinneren. Diese Potentialdifferenz, das sogenannte Ruhepotential, beträgt — 90 mV.
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Börger, H.H., v. Olshausen, K. (1994). Grundlagen. In: EKG-Information. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11632-6_1
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