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Ambiguitätsaversion und Kapitalmärkte

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Book cover Ein Kapitalmarktmodell unter Ambiguität

Part of the book series: Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge ((WIRTSCH.BEITR.,volume 126))

  • 69 Accesses

Zusammenfassung

Ziel dieser Arbeit ist die Ableitung eines einperiodigen Kapitalmarktgleichgewichtsmodells unter Ambiguität. Nachdem das Vorgehen der traditionellen, auf dem Erwartungsnutzenmodell basierenden Kapitalmarkttheorie in Kapitel 2 vorgestellt und empirische und theoretische Aspekte des Entscheidungsverhaltens unter Ambiguität in Kapitel 3 diskutiert wurden, wird in diesem Kapitel die Verbindung zwischen beiden Gebieten hergestellt.

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Literatur

  1. Vgl. die Ausführungen zu Arrow (1970) in Kapitel 3.3.1.2.

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  2. Eine Zusammenfassung und Diskussion der empirischen Ergebnisse zu Übervolatilitäten findet sich in LeRoy (1989).

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  3. Vgl. Milgrom und Strokey (1982).

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  4. Vgl. Dow und Werlang (1992).

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  5. Zu einer ausführlichen Diskussion der Eigenschaften rekursiver intertempo-raler Nutzenfunktionen in Nichterwartungsnutzenmodellen vgl. Epstein (1993).

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  6. Vgl. Huang und Litzenberger (1988), S.211.

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  7. Zur rekursiven Darstellung der intertemporalen Nutzenmaximierung im Rahmen der Portfoliooptimierung eines Erwartungsnutzenmaximierers vergleiche Huang und Litzenberger (1988), Kapitel 7. 9.

    Google Scholar 

  8. Zu einer ausführlichen Diskussion der Eigenschaften rekursiver intertempo-raler Nutzenfunktionen in Nichterwartungsnutzenmodellen vgl. Epstein (1993).

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  9. Im intertemporalen Gleichgewichtsmodell mit additiven Zustandswahr-scheinlichkeiten erhält man wie im einperiodigen Modell Euler-Gleichun-gen, die die nutzermaximale Konsum-und Portfolioallokation bestimmen

    Google Scholar 

  10. Eine Übersicht über sogenannte Kapitalmarktanomalien, für die psychologi-sche Erklärungsfaktoren, d.h. im Sinne des Erwartungsnutzenmodells irrationales Verhalten individueller Investoren, diskutiert werden, gibt das Buch von Thaler (1993).

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  11. Vgl. Walley (1991), S.29.

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  12. Vgl. Bender (1988), S.325.

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  13. Vgl. de Finetti (1981), S.106.

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  14. De Finetti (1937), S.102, argumentiert bei der Rechtfertigung seines Ver-fahrens der Ermittelung subjektiver Wahrscheinlichkeiten durch Wettraten iiber diese annähernde Risikoneutralität bei kleinen Gewinn-oder Verlustbe-trägen.

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  15. Die Beweisidee stammt aus Kadane und Winkler (1987).

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  16. Vgl. Walley (1991), S.76î

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  17. Vgl. Walley (1991), S.84f.

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  18. Vgl. Walley (1991), S.63ff.

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  19. Vgl. de Finetti (1937), S.102.

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  20. Hier besteht ein ähnliches Problem wie bei der Ableitung von Gleichge-wichtspreissystemen. Dort müssen zur Bestimmung der relativen Preise der Zustände über die Arbitragefreiheitsannabme hinausgehende, zusätzliche - Annahmen zum Beispiel über die Risikoeinstellung der Investoren getroffen werden.

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  21. Vgl. Savage (1972), S.65.

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  22. Vgl. z.B. Kyle (1985).

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  23. Vgl. z.B. Green (1987) oder Camerer und Weber (1992).

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  24. Vgl. Raiffa (1961), S.692f.

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  25. Vgl. Kapitel 3.3.1.1.

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  26. Vgl. Kapitel 4.2.1.

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  27. Vgl. Kapitel 2.3, 2.5 und 2.6.

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  28. Den Beweis der Existenz eines ambiguitätsaversen repräsentativen Investors im CEU-Modell liefert Dekel (1989). Er zeigt, daß die Quasikonkavität der Präferenzen zusammen mit der Annahme von Risikoaversion weiterhin eine Präferenz fair das Halten eines über die Zustände diversifizierten Portfolios impliziert. Die Ableitung des Modells über einen repräsentativen Investors ist damit im CEU-Modell gleichermaßen begründbar wie im Erwartungs-nutzenmodell.

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  29. Vgl. Quiggin (1982) und (1993).

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  30. Die erste Veröffentlichung des axiomatisch fundierten Modells geht zurück auf Quiggin (1982). Eine umfangreiche Darstellung des Modells und theore-tischer Weiterentwicklungen sowie eine Übersicht zu empirischen Überprü-fungen gibt Quiggin (1993).

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  31. Vgl. Allais (1952). Zu den Allais-Paradoxa und Modellen, die Allais-para-doxes Verhalten abbilden können, wurde eine große Anzahl experimenteller Untersuchungen durchgeführt. Eine Übersicht geben Machina (1987) sowie Weber und Camerer (1987).

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  32. Als bekanntes Beispiel ist die Prospect-Theorie von Kahnemann und Tvers-ky (1979) zu nennen.

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  33. Vgl. Wakker (1990a).

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  34. Vgl. Quiggin (1993) Kapitel 6. 1.

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  35. Analog zu der oben dargestellten Zerlegung von Hilton (1988) könnte auch eine Zerlegung der Gesamtprämie RP in die EU-Risikoprämie der objek-tiven Lotterie und die Differenz der Sicherheitsäquivalente der Lotterie mit objektiven Wahrscheinlichkeiten und der transformierten Lotterie durchge-führt werden. Da unter CEU nur der Term ganz rechts, also die EU-Risiko-prämie der transformierten Lotterie, beobachtbar ist, ist die diskutierte Zerlegung im hier betrachteten Kontext aber relevanter.

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  36. Vgl. Missong (1994), Kap. 2.

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© 1996 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Eisenberger, R. (1996). Ambiguitätsaversion und Kapitalmärkte. In: Ein Kapitalmarktmodell unter Ambiguität. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 126. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11609-8_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-11609-8_4

  • Publisher Name: Physica, Heidelberg

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