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Part of the book series: Physica-Schriften zur Betriebswirtschaft ((PHYSICA-SCHRIFT,volume 34))

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Zusammenfassung

Lager sind Puffer zwischen Input- und Output-Güterströmen 1). Sie entkoppeln aufeinanderfolgende Tätigkeiten, um die vorgelagerte Stufe vom Momentanbedarf der nachgelagerten unabhängig zu machen (Ausgleichsfunktion) 2) und um Unsicherheiten beider Stufen hinsichtlich Menge und Zeit zu absorbieren (Sicherungsfunktion) 3).

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Literatur

  1. Kupsch (1979, Sp. 102911) führt neben der Ausgleichs-und Sicherungsfunktion noch die Assortierungs- (Sortimentsbildung), Spekulations- (Lagerung von Gütern unabhängig vom Momentanbedarf, nur aufgrund von erwarteten Preissteigerungen) und Veredelungsfunktion (Qualitätsverbesserung) an, die in der vorliegenden Untersuchung jedoch nicht eingehender betrachtet werden sollen.

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  2. vgl. entsprechende Abbildungen bei Hochstätter (1969, S. 1) und Schneeweiß (1981, S. 3)

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  3. Der übergreifende Begriff ‘Vorratsergänzung’ steht hier stellvertretend für den einkaufsbezogenen Begriff ‘Bestellmenge’ und den produktionsbezogenen Begriff ‘Losgröße’, ähnlich auch bei Grochla (1978, S. 102ff).

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  4. Der übergreifende Begriff ‘Vorratsergänzung’ steht hier stellvertretend für den einkaufsbezogenen Begriff ‘Bestellmenge’ und den produktionsbezogenen Begriff ‘Losgröße’, ähnlich auch bei Grochla (1978, S. 102ff).

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  5. ZI views inventory as an evil to be eradicated”, Zangwill (1987, S. 1151)

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  6. Die bedarfssynchrone Bereitstellung wird bereits in den fünfziger Jahren in der wirtschaftswissenschaftlichen Standardliteratur beschrieben, vgl. z.B. Gutenberg (1955, S. 144ff), der die bedarfssynchrone Bereitstellung als ‘lagerlose Fertigung’ bezeichnet oder Mellerowicz (1957, S. 2871), der die bedarfssynchrone Bereitstellung mit den Worten ‘Hand to mouth buying’ charakterisiert. Auch KANBAN ist schon lange aus dem Apothekenwesen und Buchhandel bekannt.

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  7. Soom (1986b, S. 446) unterscheidet bei JIT die beiden ‘Spielarten’ Synchronfertigung und KANBAN, vgl. auch Wiendahl (1987, S. 324).

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  8. zu einer ähnlichen Schlußfolgerung kommen z.B. auch Krajewski et al. (1987, S. 39) oder Scheer (1988, S. 272)

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  9. Der Begriff Lagerposition steht hier als Synonym für Produkte, Teile oder Güter analog zum englischen ‘Stock keeping unit’ (SKU).

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  10. vgl. z.B. die Definition bei Dobb (1953, S. 46)

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  11. vgl. Dobb (1953, S. 94f), Heller et al. (1978, S. 131), Hansmann (1983, S. 54), Härtter (1987, S. 208f)

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  12. Damit gehören sämtliche in der Literatur als’schwach stationär’ charakterisierte Prozesse (vgl. Hansmann (1983, S. 54), Härtter (1987, S. 209ff)) hier zu den instationären, da diese autokorrelierte (vgl. die Definition bei Hartung (1987, S. 675)) Prozesse nicht grundsätzlich ausschließen.

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  13. vgl. Schneeweiß (1981, S. 105f), vgl. auch Zoller (1979) und Tempelmeier (1988, S. 208ff) sowie die dort zitierte Literatur.

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  14. zum Begriff der rollierenden Planung, gelegentlich auch revolvierende (Schneeweiß (1981, S. 83)) oder gleitende Optimaiplanung (Müller-Merbach (1973, S. 354)) genannt, vgl. Schneider (1980, S. 42f), Horvath (1986, S. 20511)

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  15. In Abschn. 1.2.1 wird die EOQ, in Abschn. 2.1.1 die LUC und in Abschn. 2.1.2 die PPR ausführlich beschrieben.

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  16. Wemmerlöv (1979, S. 17f13 untersucht 13 Unternehmen, von denen 8 nur mit naiven Verfahren, vier mit EOQ, zwei mit PPR und eines mit LUC operieren.

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  17. Anderson et al. (1982, S. 60ff) stellen fest, daß 55% von 433 betrachteten Unternehmen auf eine automatisierte Berechnung von Vorratsergänzungen verzichten, obwohl sie über eine EDV-gestützte Produktionsplanung und Steuerung (PPS) verfügen.

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  18. Eine ähnliche Analyse (nur 6 Hersteller) mit analogem Ergebnis findet sich bei Franken (1984, S. 218).

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  19. das Grundmodell wurde von Brown 1959 entwickelt, vgl. Brown (1963)

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  20. Eine Übersicht sowie weiterführende Literatur zu den in Tab. 0–4 aufgeführten Verfahren findet sich z.B. bei Lewandowski (1974&1980), Makridakis/Wheelwright (1978&1987), Mertens (1981), Hansmann (1983) oder Hüttner (1986).

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© 1991 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Robrade, A.D. (1991). Einleitung. In: Dynamische Einprodukt-Lagerhaltungsmodelle bei periodischer Bestandsüberwachung. Physica-Schriften zur Betriebswirtschaft, vol 34. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11588-6_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-11588-6_1

  • Publisher Name: Physica, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-7908-0526-0

  • Online ISBN: 978-3-662-11588-6

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