Zusammenfassung
Von großer praktischer Bedeutung ist die Frage nach den Möglichkeiten der Beeinflussung des Rundfunks hinsichtlich der Programmgestaltung. Diese ist nämlich jeglicher staatlichen Regelung, also auch der durch den Bund weitgehend unzugänglich, weil Art. 5 Abs. 1 GG. mit der Freiheit der Meinungsäußerung die Freiheit der Programmgestaltung durch den Rundfunk vor staatlichen Eingriffen sichert. Wo von Maßnahmen des Bundes in Rundfunkangelegenheiten die Rede ist, kann daher im Zweifel nur die technische Seite gemeint sein.
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Literatur
Vgl. Anschütz, Die Verfassung des Deutschen Reichs 14. Auflage 1932 S. 557-
Vgl. Peters, Problematik der deutschen Demokratie 1948 S. z6.
Vgl. Lüders, a. a. O. S. 13, Muster einer Sendelizenz bei Schuster, a. a. O. S. 315, Art. 2, 3 Abs. t und Anlage t S. 33o.
Vgl. Neugebauer, a. a. O. S. 703.
Vgl. z. B. Peters, Lehrbuch der Verwaltung 1949 S. 12.
Rechtsgutachten S. 3.
Rechtsgutachten S. 3.
Vgl. für die Weimarer RV. Anschütz, a. a. O. S. 555, für das Grundgesetz Drews-Wacke, Allgemeines Polizeirecht 6. Aufl. S. 37 f.; freilich halte ich selbst § 14 PVG. insoweit für kein allgemeines Gesetz, als mit seiner Ermächtigung die Freiheit der Meinungsäußerung angegriffen wird.
Vgl. sog. Bonner Kommentar Art. S Anmerk. II re.
Vgl. Anscxütz, Die Reichsverfassung 14. Aufl. 1932 S. 704 f., V. MANGOLDT, a. a. O. S. 100.
Vgl. Ipsen, Enteignung u. Sozialisierung in Heft to der Veröffentlichungen der Vereinigung der deutschen Staatsrechtslehrer 1952 S. 80.
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Peters, H. (1954). Die Zulässigkeit inhaltlicher Beeinflussung der Rundfunksendungen durch den Bund. In: Die Zuständigkeit des Bundes im Rundfunkwesen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11554-1_5
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