Zusammenfassung
Wie einleitend bereits betont, treten beim rheumatischen Fieber in sehr hohem Prozentsatz Antikörper gegen β-hämolytische Streptokokken vorwiegend der Gruppe A nach Lancefield (373) und ihre Stoffwechselprodukte auf, die nicht nur diagnostisch und differentialdiagnostisch von Wichtigkeit sind, sondern auch auf die Bedeutung der Streptokokkeninfekte in der Ätiologie dieses Krankheitsbildes hinweisen. Durch die nachfolgend dargestellten Untersuchungen sollte festgestellt werden, ob solche Infekte auch bei der Entstehung der chronischen Polyarthritis eine Rolle spielen und ob der Nachweis entsprechender Antikörper im Zusammenhang mit dem klinischen Bild eine Unterteilung der chronischen Polyarthritis in eine primäre und sekundäre Form zuläßt. Untersuchungen über die serologischen Eigenschaften dieser und später genannter antibakterieller Antikörper wurden nicht durchgeführt. Es sei diesbezüglich auf die Befunde anderer Autoren (104, 281, 361u. a.) verwiesen.
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Müller, W. (1962). Der Nachweis bakterieller Antikörper bei der chronischen Polyarthritis. In: Die Serologie der Chronischen Polyarthritis. Pathologie und Klinik in Einzeldarstellungen, vol 12. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11537-4_2
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