Zusammenfassung
Bei den Verletzungen der Nasennebenhöhlen und der angrenzenden Schädelbasis handelt es sich in der Mehrzahl der Fälle um Frakturen, die durch direkte oder indirekte stumpfe äußere Gewalteinwirkung verursacht wurden. Seltener kommen Schuß-und Stichverletzungen oder Traumen durch Metall-, Holz- oder Granatsplitter in Betracht. Die gleichzeitig vorliegenden Weichteilverletzungen im Bereich des Gesichtsschädels sind abhängig von der einwirkenden Gewalt. Es kommt entweder zu mehr oder weniger starken Prellungen mit nachfolgender Schwellung und Hämatombildung, oder es entstehen Riß-, Quetsch- oder Stichwunden, die eine sorgfältige Versorgung nach plastisch-chirurgischen Gesichtspunkten unter Beachtung der Spannungslinien der Haut (s. Band V/1, S. 90 dieser Operationslehre) erfordern. Dabei gilt der Grundsatz, daß die Wundversorgung von innen nach außen zu erfolgen hat.
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Denecke, HJ., Denecke, MU., Draf, W., Ey, W. (1992). Operative Eingriffe bei Verletzungen der Nasennebenhöhlen und der angrenzenden Schädelbasis. In: Die Operationen an den Nasennebenhöhlen und der angrenzenden Schädelbasis. Allgemeine und spezielle Operationslehre, vol 5 / 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11520-6_4
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