Zusammenfassung
Allgemeines. Das Zerlegen versenkter oder gesunkener Schiffe und unterhalb des Wasserspiegels liegend er Brückenteile, das Abschneiden von Spundwänden unter Wasser , See- und Hafenbau , Tiefbau, Docks, Wehre u.a . sind das Hauptanwendungsgebiet des erstmalig im Jahre 1908 ausgeübten Unterwasser -Schneidverfahrens. Es ist noch in Wassertiefen bis 60 m ohne Störung anwcndbar und gestattet, Werkstoffdicken bis 150, notfalls auch bis 200 mm rasch und wirtschaftlich zu trennen. Während Wasserströmungen den Schneidvorgang nur wenig beeinflussen, ist undurchsichtiges Wasser für die Schnittleistung nachteilig. Selbstverständlich ist ein mit dem Sonderschneidgerät gut ausgebildeter Taucher erforderlich, dessen Ausrüstung beliebig sein kann (schlauchloses und Schlauch-Tauehergerat). Da di e beim Brennschneiden immer auftretenden sichtbaren und unsichtbaren Strahlen vom Wasser weitgehend absorbiert und gebrochen werden, sind beim Schneiden farbige Schutzgläser vor dem Taucherhelmfenster nicht unbedingt notwendig.
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Horn, H.A. (1951). Unterwasserschneiden. In: Brennschneiden. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11280-9_7
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