Zusammenfassung
Die uns interessierenden Entscheidungen der Losgrößenbildung und der Auftragsfreigabe können nur dann sinnvoll getroffen werden, wenn die Wirkung alternativer Entscheidungen auf den Fertigungsablauf (bzw. dessen Kenngrößen wie Bestände, Durchlaufzeiten, Auslastung usw.) bekannt ist. Für die beiden Teilentscheidungen Losgrößenbildung und Auftragsfreigabe sind daher folgende Modelle nötig:
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Für die Auftragsfreigabe ist ein Modell nötig, das die durch die Ablaufplanung gesteuerte Fertigung abbildet und damit die Wirkungen unterschiedlicher Auftragsfreigabeentscheidungen auf die Kenngrößen des Fertigungsablaufs wiedergibt.
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Für die Losgrößenbildung ist ein Modell der durch Auftragsfreigabe und Ablaufplanung gesteuerten Fertigung nötig, das die Wirkungen alternativer Losgrößen (bzw. alternativer Entscheidungsregeln zur Losgrößenbildung) auf die Kenngrößen des Fertigungsablaufs (bei gegebenem Entscheidungsverhalten der Auftragsfreigabe sowie der Ablaufplanung) abbildet.
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Missbauer, H. (1998). Die Modellierung der Fertigungseinheiten. In: Bestandsregelung als Basis für eine Neugestaltung von PPS-Systemen. Physica-Schriften zur Betriebswirtschaft, vol 63. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11235-9_6
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Publisher Name: Physica, Heidelberg
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