Zusammenfassung
Für den Apotheker hat die Desinfektion der Hände nicht nur beim bakteriologischen Arbeiten, sondern auch bei der Ausführung gewisser pharmazeutischer Verrichtungen praktische Bedeutung. Es mag hier z. B. an die Anfertigung von Wundstäbchen erinnert werden. Auch bei der Sterilisation der Verbandstoffe ist Wert darauf zu legen, daß die Sterilisationsbehälter (Metallbüchsen, Gläser usw.) durch desinfizierte Hände aus demApparat genommen und geschlossen werden.
Auf das umfangreiche Gebiet der Desinfektion von Wohnungen, Gerätschaften, Wäsche u. a. kann hier nicht eingegangen werden. Empfohlen seien hierfür das Handbuch des praktischen Desinfektors von K. Greimer, neu bearbeitet von H. Michael. Dresden: Theodor Steinkopff 1937, ebenso Leitfaden der Desinfektion von Fritz Ktrstein. Berlin: Springer 1939. — Ferner Desinfektionsmerkblatt, bearbeitet im Reichsgesundheitsamt und im Robert-Koch-Institut, Ausgabe 1943, Reichsverlagsamt (Merkbl. G 55 RVA.). — Ein neues Verfahren mit schnell strömendem Dampf durch das TCP-Einheitsgerät wurde bereits S. 193 erwähnt.
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Stich, C. (1950). Zur Desinfektion der Hände. In: Bakteriologie Serologie und Sterilisation im Apothekenbetriebe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11221-2_11
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