Zusammenfassung
Für Fertigungsaufgaben aus der Luft- und Raumfahrt, aber auch für Werkstücke aus dem Automobil-, Schiffs- und Turbinenbau wurde mit dem fünfachsigen Fräsen ein geeignetes Fräsverfahren zur Verfügung gestellt. Es gestattet, die Werkzeugachsrichtung und die Lage der Werkzeugspitze relativ zum Werkstück kontinuierlich und simultan zu steuern [1]. Dieses Fräsverfahren bedingt u. a. den Einsatz einer Fünfachsen-Fräsmaschine, die neben translatorischen Maschinenachsen (T-Achsen) auch über rotatorische Maschinenachsen (R-Achsen) verfügt. Bild 1/1 zeigt eine solche Maschine mit 3 T- (X’, Y, Z) und 2 R-Achsen (B, C’) in ihrem schematischen Aufbau [2] (Achsbezeichnung — auch im folgenden – nach [3]). Obwohl sich die vorliegende Arbeit an Fünfachsen-Fräsmaschinen orientiert, besitzt die Untersuchung auch Gültigkeit für Fünfachsen-Werkzeugmaschinen allgemein, es wird im folgenden vereinfachend von Fünfachsen-Maschinen gesprochen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Rights and permissions
Copyright information
© 1977 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Tränkle, H. (1977). Einleitung. In: Auswirkungen der Fehler in den Positionen der Maschinenachsen beim fünfachsigen Fräsen. ISW, vol 19. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11214-4_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-11214-4_2
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-08411-2
Online ISBN: 978-3-662-11214-4
eBook Packages: Springer Book Archive