Zusammenfassung
Der Wiedereintrittsmechanismus spielt offensichtlich in der Genese vieler maligner ventrikulärer Arrhythmien eine wichtige Rolle. Wiedereintrittsmechanismen scheinen in der sehr frühen Phase einer regionalen Myokardischämie oder eines Myokardinfarkts zustandezukommen [51, 59]. Desgleichen während der Reperfusion des akut ischämischen Myokards [60], aber auch später im chronischen Heilungsstadium des Infarkts sowie bei Patienten mit repetitiven ventrikulären Tachyarrhythmien und Aneurysmen [95]. Hierfür sprechen sowohl experimentelle als auch klinische Befunde, da in akut ischämischem Gewebe langsam fortgeleitete, fraktionierte elektrische Aktivitäten registriert werden konnten. Zweifelsohne können im akut ischämischen Gewebe auch mehrere, einander überlagernde Mechanismen beteiligt sein [51, 59, 60].
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Sesto, F. (1984). Welche Rhythmusstörungen können durch den Wiedereintrittsmechanismus entstehen?. In: Sesto, F. (eds) Arrhythmie-Kompendium II. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11172-7_13
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