Zusammenfassung
Notfall-Operationen sind Eingriffe, die nicht planmäßig vorbereitet und abgesprochen sind. Charakteristisch ist immer die unaufschiebbare Dringlichkeit eines Eingriffs; hinzu kommt der Zeitmangel, unter dem die Vorbereitungen ablaufen müssen. Erschwerend wirkt oft auch die noch unvollständige diagnostische Abklärung der Grundkrankheit; oder im Zusammenhang mit diagnostischen Maßnahmen — nach Pneumencephalogrammen, Ventrikulogrammen — etwa kann sich die Notfallsituation, d. h. die dringliche, unumgängliche und nicht mehr länger hinausschiebbare Operationsindikation ergeben. Z. B. macht die akute Einklemmungsgefahr eine Entlastung, also einen rein symptomatischen Eingriff erforderlich, der dann allerdings unter Umständen auf eine ausgedehnte Operation hinauslaufen kann.
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Gött, U. (1966). Notfall-Anaesthesie in der Neurochirurgie. In: Hutschenreuter, K. (eds) Anaesthesie und Notfallmedizin. Anaesthesiology and Resuscitation / Anaesthesiologie und Wiederbelebung / Anesthésiologie et Réanimation, vol 15. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11134-5_4
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