Zusammenfassung
Beim Entwurf von Regelungssystemen macht man zunächst einen Ansatz für die Struktur des Reglers. Die in dieser Struktur auftretenden frei wählbaren Reglerparameter werden dann so bestimmt, daß die an das Regelungssystem gestellten Anforderungen erfüllt werden. Diese Anforderungen bestehen häufig aus Ungleichungen, die auch grafischanschaulich vorgegeben sein können, z.B. in der Form eines “Schlauches”, in dem eine Sprungantwort liegen soll oder eines Kreises um den Punkt gz=-1, der von der Nyquist-Ortskurve gz(ejωT) gemieden werden soll, oder eines Gebietes, in dem die Eigenwerte liegen sollen. Mit dieser Formulierung ist nicht unbedingt sichergestellt, daß eine Lösung für das Problem existiert, und wenn sie existiert, ist nicht gesagt, daß man sie auch auf systematische Weise finden kann. Man versucht daher auch, ein Gütekriterium einzuführen, das optimiert wird, um die Abweichung von einem gewünschten Verhalten möglichst klein zu machen.
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Ackermann, J. (1983). Regelkreissynthese. In: Abtastregelung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11022-5_6
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