Zusammenfassung
Gammaglobuline werden in der Chirurgie bei schweren Infektionen, wie Sepsis, zu therapeutischen Zwecken parenteral verabreicht. Da es ein vielseitiges Angebot von ganz unterschiedlichen Gammaglobulinen gibt, herrscht allgemein eine große Verunsicherung, ob alle Gammaglobulinpräparate gleichermaßen für die Behandlung von Infektionen geeignet sind, oder ob zwischen den einzelnen Präparaten Unterschiede gemacht werden müssen. Deswegen wurden in den vorliegenden Untersuchungen Tierexperimente durchgeführt, wo an einem Rattenmodell die wesentlichen Präparate vergleichend untersucht worden sind. Als Vergleichsparameter dienten die Letalität von Tieren, die mit Gammaglobulinen behandelt wurden, bei denen vorher eine experimentelle Peritonitis induziert worden ist. Darüber hinaus konnte durch radioaktive Markierung der Gammaglobuline die Verteilung und die Konzentration im Blut bei Tieren mit und ohne experimentelle Peritonitis bestimmt werden.
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© 1982 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Hart, F., Brendel, W., Seifert, J., Hart, P. (1982). Können Gammaglobuline die Mortalitätsrate einer experimentellen Peritonitis verbessern?. In: Herfarth, C., Brückner, U.B., Röher, HD., Weller, S. (eds) Chirurgisches Forum’82 für experimentelle und klinische Forschung. Langenbecks Archiv für Chirurgie, vol 82. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11019-5_35
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