Zusammenfassung
Die Verfügbarkeit einer Werkzeugmaschine resultiert aus ihrer Fähigkeit, unter vorhandenen Rand- und Einsatzbedingungen ihre vorgesehene Aufgabe zu erfüllen. Ob sie ihre Fertigungsaufgabe erfüllen kann, ergibt sich als Resultat aus einem stets ablaufenden Verschlechterungsprozeß (Degradationsprozeß) und einem Erhaltungs- bzw. Wiederherstellungsprozeß (Regenerationsprozeß). Die Prozesse verhalten sich zueinander gegenläufig. Zum Verschlechterungsprozeß gehören alle Abnutzungs-, Alterungs- oder Verbrauchsvorgänge sowie spontane Ausfälle. Beschrieben wird dieser Prozeß durch Kenngrößen der Überlebensfähigkeit, d. h. durch Größen der Leistungs- und Funktionszuverlässigkeit. Dem Erhaltungs- und Wiederherstellungsprozeß sind alle vorsorglichen (präventiven) und behebenden (korrektiven) Instandhaltungsvorgänge zugeordnet. Dieser Prozeß wird durch Kenngrößen der Instandhaltbarkeit beschrieben. Da beide Vorgänge stochastische Prozesse sind, ergibt sich die Verfügbarkeit ebenfalls als ein Zustand, der sich nur mit einer Wahrscheinlichkeit angeben läßt. Unberücksichtigt blieben bisher system- und fremdbedingte Einflüsse. Diese werden in der [VDI-86] mitberücksichtigt (Bild 2-1).
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Lang, C. (1992). Verfügbarkeit von Fertigungssystemen. In: Wissensbasierte Unterstützung der Verfügbarkeitsplanung. iwb Forschungsberichte, vol 54. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10972-4_2
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