Zusammenfassung
Wir haben nun alle wesentlichen Komponenten eines MR-Gerätes schon einmal erwähnt. Konkret benötigen wir (Abb. 28):
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Einen starken Magneten, der das stationäre Magnetfeld B0 erzeugt.
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Gradientenspulen in X-, Y- und Z-Richtung mit den zugehörigen Verstärkern.
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Den Hochfrequenzsender mit im Tomographen eingebauter Sendespule.
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Einen höchstempfindlichen Hochfrequenzempfänger, der das MR-Signal aufnimmt und verstärkt. Durch einen automatischen Umschalter kann die Sendespule auch für den Empfang benutzt werden.
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Weitere Spulen, entweder nur zum Empfang oder zum Senden und Empfangen
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Verschiedene Computer, die den Tomographen und die Gradienten steuern (Steuercomputer),die MR-Bilder rekonstruieren (Rekonstruktioncomputer) und das ganze koordinieren (Hauptcomputer, daran angeschlossen die Bedienungskonsole und die Bildarchivierung).
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Weitere Hilfsgeräte wie Steuerung des Untersuchungstisches, EKG- und Atmungsmonitoren zur entzsprechenden Steuerung der Sequenzen, Kühlanlagen für den Magneten, zweite Bearbeitungskonsole, Filmbelichter.
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Weishaupt, D., Köchli, V.D., Marincek, B. (2001). Aufbau eines MR-Tomographen. In: Wie funktioniert MRI?. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10937-3_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-10937-3_6
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