Zusammenfassung
Die in Kap. 4 beschriebenen werkzeugbezogenen Daten sind in eine geeignete Datenstruktur zu überführen. Dabei ergeben sich die aufgezeigten Zielkonflikte (Bild 1.4), zum einen durch die Forderung nach einer redundanzfreien Datenspeicherung zur Vermeidung von Inkonsistenzen in der Datenbasis und zur Minimierung des Aktualisierungsaufwands, und zum andern durch die zeitlichen Anforderungen an die Datenbereitstellung. Eine schnelle Datenbereitstellung wird durch die Definition anwendungsfallspezifischer Dateien, wie sie vorne analysiert wurden, erreicht. Durch die hohe Redundanz der Werkzeugdaten in diesen Dateien kann jedoch die Datenkonsistenz nur schwer gesichert werden. Darüber hinaus ist der Aufwand zur Nachführung von Änderungen in den Dateien enorm. Kein Aufwand zur Nachführung von Änderungen entsteht bei einer redundanzfreien Datenspeicherung. Um dies zu erreichen. müssen zusammengehörige Daten in unterschiedlichen Dateien (abhängig vom gewählten Datenmodell) /69/ geeignet abgelegt werden. Dies erhöht jedoch die Zugriffszeiten zur Datenbereitstellung, da die Daten aus einer Vielzahl von Dateien zusammengestellt werden müssen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1988 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Mayer, J. (1988). Struktur der Datenbasis. In: Werkzeugorganisation für flexible Fertigungszellen und -systeme. ISW Forschung und Praxis, vol 69. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10928-1_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-10928-1_5
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-18715-8
Online ISBN: 978-3-662-10928-1
eBook Packages: Springer Book Archive