Zusammenfassung
Das Schattenverfahren weist eine Matérialungänze durch ihre Wirkung als abschattendes Hindernis für die Schallausbreitung vom Sende- zum Empfangsprüfkopf nach. Man spricht auch vom Durchschallungsverfahren, weil die beiden Prüfköpfe häufig auf einander gegenüberliegenden Begrenzungsflächen des Prüfobjekts plaziert sind und somit das Prüfobjekt an dieser Stelle durchschallt wird. Abbildung 12.1 zeigt das Prinzip des Verfahrens am Beispiel der Durchschallung einer Platte an einer fehlerfreien und einer fehlerhaften Stelle, an der die Ungänze einen Teil der Schallwelle abschattet, wodurch u. U. der Schalldruck am Empfangsprüfkopf verringert wird.
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Krautkrämer, J., Krautkrämer, H. (1986). Schattenverfahren (Intensitäts- oder Durchschallungsverfahren). In: Werkstoffprüfung mit Ultraschall. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10909-0_13
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