Zusammenfassung
Gemäß dem naiven Induktivisten geht Wissenschaft von der Beobachtung aus, die wiederum eine sichere Grundlage für den Aufbau wissenschaftlicher Erkenntnis bietet. Wissenschaftliche Erkenntnis wird danach induktiv aus Beobachtungsaussagen abgeleitet. In diesem Kapitel wird der Ansatz der Induktion kritisiert, in dem ihre dritte Annahme hinterfragt wird, die besagt, daß keine Beobachtungsaussage im Widerspruch zu dem entsprechenden Gesetz stehen darf. Das Prinzip der Induktion wird im Hinblick auf seine Gültigkeit überprüft, und es wird danach gefragt, inwiefern dieser Ansatz wissenschaftstheoretisch gerechtfertigt ist. Im dritten Kapitel werden dann die ersten beiden Annahmen des Induktivismus kritisiert und widerlegt.
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Mißverstandlich oft auch als “formale Sprache” bezeichnet, vgl. JANICH, KAMBARTEL & MITTELSTRASS (1974, S.44). (Anm. d. Hrsg.)
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© 1986 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Chalmers, A.F. (1986). Das Induktionsprinzip. In: Bergemann, N., Prümper, J. (eds) Wege der Wissenschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10883-3_2
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